Sonntag, 27. September 2015

Orangenkuchen

Gestern war Sonntagskuchen-Tag :) Und es gab den hier:



Einen fluffigen Kuchen der dezent nach Orange schmeckt mit einer süssen Kruste aus Mandelblättchen.

Perfekt für faule Sonntage - aber natürlich auch bestens geeignet um Gäste zu beglücken. Der Kuchen ist superschnell gemacht ohne grossen Aufwand, und viel Sauerei beim zubereiten gibt's auch nicht.

Ansonsten - ja, ich bin grad nicht gross im Schreib-Modus - letzter Tag vor dem Urlaub - das bedeutet putzen, aufräumen, packen waaaaaaaah! Ich mag diesen "Tag vor dem Urlaub" ganz und gar nicht. nö. Aber das schöne daran ist ja, ab Morgen hab ich für 10 Tage NICHTS vor. Nada. Niente. Bloss das Strandtuch, meine Familie und ich :) yeah!

Rezept Orangenkuchen
für eine 26er Springform

3 Eier
250 Gramm Zucker
1 Bio-Orange, abgeriebene Schale
1  Prise Salz
280 Gramm Mehl
3 Teelöffel Backpulver
225 ml Buttermilch
60 Gramm Mandelblättchen 
60 Gramm Zucker

Heize den Ofen auf 150 Grad Umluft (175 Grad Ober- und Unterhitze) vor.

Verrühre Eier, 250 Gramm Zucker, Orangenschale und Salz für ein paar Minuten mit dem Handmixer, bis eine cremige Masse entsteht.

Vermische Mehl & Backpulver in einer separaten Schüssel.

Gib nun abwechslungsweise die Mehlmischung und die Buttermilch zur Ei-Zucker-Masse und verrühre alles gut.

Kleide Deine Backform mit Backpapier aus oder fette sie gut ein.
Füll den Teig in die Backform. Mische die Mandelblättchen mit 60 Gramm Zucker und streu die Mischung auf den Kuchenteig in der Form

Backe den Kuchen ca. 40 Minuten (Stäbchenprobe) in der Mitte des Ofens. Der Kuchen wird nur ganz leicht hellbraun.

Lass den Kuchen auskühlen - und dann: Geniessen!

Viel Spass beim Backen - Sophie





Samstag, 19. September 2015

Zwetschgen Crumble

... mit Haferflocken & Zimt.

Oh herrlich, ein Frühstück, Znüni, Nachtisch oder Zvieri - ruckzuck gemacht und dann genüsslich Löffel für Löffel verspeisen. Feiiiiiiin! 

Und absolut perfekt für kalte Herbsttage.


Die Früchte des Herbst kombiniert mit feinsten Haferflockenstreuseln. Das ganze wird im Ofen gebacken, bis die Früchte weich & saftig und die Streusel knusprig sind.

Ich habe 4 kleine Förmchen gefüllt, die Menge reicht auch für eine mittelgrosse Auflaufform, dann würde ich allerdings die Streuselmasse x 1.5 nehmen.

Mein Crumble ist nicht ganz so saftig, wie man ihn sonst kennt. Ich mags halt, wenns nicht ganz so pfludig ist. 

Möchtest Du das ganze saftiger, dann kochst Du die Früchte vor dem Backen 3 Minuten mit wenig Wasser weich. 

Ich hab on the top noch karamellisierte  Pekan-Nüsse gestreut. Für den extra-crunch. Dafür brauchst Du:

60 Gramm Pekan-Nüsse (Du kannst auch andere Nüsse verwenden)
5 Esslöffel braunen Zucker
50 ml Wasser
1 Esslöffel Butter

--> bleib wäherend des ganzen Vorgangs am Herd :)
 
Koche Wasser und Zucker unter ständigem Rühren auf, bis der Zucker vollständig aufgelöst ist. 
Reduziere die Hitze und lass alles ein paar Minuten zu einem etwas dickeren Sirup einköcheln. 

Gib nun die Butter dazu (Achtung, das könnte spritzen)
Gut verrühren und sofort die Nüsse dazugeben.

Lass alles noch ein paar Minuten köcheln, bis das Karamell nochmal etwas brauner geworden ist und dann kippst Du die ganze Masse auf ein Backpapier.

Mit einer Gabel ziehst Du die Nüsse auseinander, damit sie später nicht zusammenkleben. (Vorsicht, heiss!)

Lass alles auskühlen.

Die Nüsse kann man übrigens auch gut "einfach so" essen. Schön süss :)



Jetzt ist alles bereit für den feinen Zwetschgen-Crumble.

Rezept Zwetschen Crumble

ca. 700 Gramm Zwetschgen (5-6 Zwetschgen pro Form)
3 Esslöffel Zucker
1/2 Teelöffel Zimt

Für die Streusel:
60 Gramm Mehl
40 Gramm Haferflocken
60 Gramm Butter, flüssig
40 Gramm Zucker

Wasche, entkerne und halbiere die Zwetschgen. Vermische die Früchte mit dem Zimt-Zucker und lasse das ganze 30 Minuten ziehen.

Heize den Ofen auf 180 Grad Umluft - 200 Grad Ober- und Unterhitze vor.

Vermische alle Zutaten für die Streusel und drück die Masse mit den Fingern zu kleinen Stückchen zusammen.

Gib die Zwetschgen mit etwas Saft in die Auflaufform und bestreue die Früchte grosszügig mit den Streuseln und gehackten Karamell-Nüssen. 


Backe den Crumble in der Mitte des Ofens 20-30 Minuten - so lange bis die Früchte weich und die Streusel leicht gebräunt sind.

Fertig & Yummie! 

Ps: Du kannst diesen Crumble bestens Vorbereiten - einfach alles in die Form schichten, mit Klarsichtfolie abdecken und bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren. Allerdings sollte das alles am selben Tag passieren. 

Viel Spass beim Backen & geniessen!






Montag, 14. September 2015

zimtiger Apfelkuchen

Nichts, aber wirklich gar nichts passt so perfekt zum Herbstanfang wie Äpfel & Zimt.

Ganz genau. Und drum back ich Heute Apfelkuchen. Und dieser hier kommt mit Walnüssen & Zimtsirup daher.



Den Zimtsirup kannst Du übrigens auch perfekt zu Eis servieren. Oder Du machst für Deine Gäste den Apfelkuchen im heissen Ofen nochmal warm und servierst ihn mit Vanille-Eis & Zimtsirup.

Oh yeah - der Herbst kann kommen! 

Gebacken hab ich diesen Kuchen übrigens in einer dieser neuen und ausflippmässig wunderhübschen Tarte-Formen, erhältlich bei Bakeria.


Perfekt um einen Kuchen zu den Gästen zu transportieren. Sie sehen einfach sooo schön aus. Die Einweg-Formen aus stabilem Karton sind beschichtet - da klebt gar nix. 



Die Rezeptmenge entspricht einem normalgrossen, runden Blech - wenn Du ein grosses Backblech von dem herrlichen Kuchen backen möchtest, nimmst Du das Rezept x2 :) und - falls Du ihn in den hübsche Bakeria-Einweg-Formen backst wirst Du ein bisschen Teig über haben - macht aber nix, den kann man gleich so essen oder noch 2 oder 3 kleine Muffins dazu backen. 

Rezept zimtiger Apfelkuchen
Für ein rundes Backblech

Für den Zimtsirup:
125 Gramm Zucker
125 ml Wasser 
2 Teelöffel Zimt, gemahlen

Für den Kuchen:
125 Gramm Butter, weich
100 Gramm Zucker
1/2 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
2 Eier (2 grosse oder 3 kleine)
225 Gramm Mehl
1 Päckchen Backpulver
50 ml Milch
80 Gramm Walnusskerne, gehackt
600 Gramm Äpfel, säuerliche eignen sich am besten
2 Esslöffel Zitronensaft

Zuerst machst Du den Sirup.
Dafür kochst Du Wasser, Zucker und Zimt auf und lässt das ganze 20 Minuten zu Sirup einköcheln. (Achtung, das kann schäumen! --> Verwende keinen Deckel und bleib immer in der Nähe des Herdes - hab ich nicht getan und so versuche ich noch immer, den eingebrannten Sirup vom Herd zu kratzen- aaaahhh!!)

Lasse den Sirup 20 Minuten abkühlen.

Heize den Ofen auf 150 Grad Umluft (175 Grad Ober- und Unterhitze) vor.

Wasche, Schäle und entkerne die Äpfel. Schneide sie in Würfel und misch sie sofort mit dem Zitronensaft, damit sie nicht anlaufen.

--> ich hab bei der Hälfte der Äpfel die Schale drangelassen, für die Optik, nöd wahr. 

Rühre Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz einige Minuten lang cremig.

Füge die Eier einzeln dazu - dazwischen immer schön rühren.

Vermische Mehl und Backpulver in einer separaten Schüssel.

Rühre nun die Mehlmischung, abwechselnd mit der Milch zur Butter-Ei-Masse.

Streiche den Teig in dein (gefettetes) Backblech. Die Form sollte zur Hälfte gefüllt sein. Gib 4-5 Esslöffel vom Zimtsirup über den Teig und  zieh' ihn mit einer Gabel vorsichtig ein bisschen durch den Teig. Streiche den Teig anschliessend wieder Glatt.

Lege die Äpfel auf den Teig und streu die Nüsse darüber.

Träufel erneut etwas Zimtsirup über die Äpfel und backe den Kuchen in der Mitte des Ofens für 25-30 Minuten. (Stäbchenprobe) 

Ob Du ihn auskühlen lässt oder gleich lauwarm servierst, bleibt ganz Dir überlassen.

Den restlichen Sirup servierst Du übrigens zum Kuchen - so kann jeder Gast sein Stück nach belieben noch versüssen :)

Hab einen tollen Tag!

Sophie







Mittwoch, 9. September 2015

Apfel-Zimt und Zwetschgenkuchen

Mein allerliebster Herbstkuchen ist das. 


Ausserdem schenk ich dieses Rezept meiner lieben Leserin Claudia K. - die hat nämli morgen Geburtstag <3 - ich gratuliere jetzt nonig - aber hier ist mein Geschenk für Dich. Backen musst Du allerdings selber :) 

Die Claudia und ich, wir haben uns auf Instagram "kennengelernt" und erst einmal getroffen aber wir zwei, wir passen grandios zusammen. Und Ende November werden wir uns gemeinsam einen Weihnachtsmarktstand teilen - da freu ich mich also sehr darauf. Juhui! 

Die Claudia handarbeitet übrigens ganz tolle Sachen - zum Beispiel zuckersüsse & mega praktische Augenkissen. Damit schläft sich sehr angenehm. Du findest sie auf Facebook: https://www.facebook.com/MatildaSew



Aber nun zurück zum Ku... Äh zu Claudias Kuchen.

Oh, er ist soooo lecker, oberfruchtig und die Kombination von Äpfeln, Zimt & Zwetschen ist nahezu unschlagbar. Eifach fein.

Wenn Du das Rezept halbierst um den Kuchen in einer kleineren Form zu backen, würd ich Dir empfehlen, die Teigmenge nicht zu halbieren - die Füllung jedoch schon. So hast Du genügend Teig und wenn was übrig ist, kannst Du noch Kekse daraus backen. 

Ich hatte ein bisschen zu viel Füllung - die kann man sehr gut "einfachso" essen :) 

Rezept Apfel-Zimt und Zwetschgenkuchen
Für eine 26er Springform

Für die Füllung:
800 Gramm Zwetschgen
2 grosse Äpfel
100 ml Wasser
2 Esslöffel Speisestärke (Maizena z. Bsp)
150 Gramm Zucker
1 Teelöffel Zimt, gemahlen
20 Gramm Butter

Für den Teig:
300 Gramm Mehl
100 Gramm Zucker
1 Prise Salz
180 Gramm kalte Butter
1 Eigelb

Puderzucker zum bestreuen

Wir machen zuerst die Füllung. 

Wasche, entkerne und viertle die Zwetschgen. Gib sie zusammen mit Wasser, Zucker und Zimt in einen hohen Kochtopf (das Zeug spritzt!) und lasse das ganze einmal aufkochen.

Löse die Speisestärke in wenig Wasser auf und gib diese zu den kochenden Zwetschgen. Lass alles 1-2 Minuten unter rühren einkochen, die Masse sollte schön eingedickt sein. Nimm den Topf vom Herd und rühre die 20 Gramm Butter unter.

Wasche, Schäle und entkerne die Äpfel, schneide sie in kleine Würfel. Gib die Äpfel zur Zwetschenmasse und lasse alles auskühlen.

Für den Teig vermischst Du Mehl, Zucker und Salz in einer grossen Schüssel.

Gib die Butter in kleinen Stücken dazu und verreibe alles zwischen den Fingern (oder mit dem Knethaken der Küchenmaschine) bis eine krümelige Masse entsteht.

Gib das Eigelb dazu und füge die Masse zu einem Teig zusamen. (Gut zusammendrücken)

Drück den Teigklumpen etwas flach und leg ihn in Klarsichtfolie gewickelt für 30 Minuten in den Kühlschrank. 

Leg Deine Springform mit Backpapier aus - dafür klemmst Du das erste Backpapier zwischen Boden und Rand fest und schneide drumherum. Aus dem restlichen Backpapier schneidest Du zwei Streifen für den Rand aus. 
(Oder fette die Form gut ein - ich bevorzuge Backpapier, da klebt nix)

Heize den Ofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) vor. 

Walle 2/3 des Teiges aus und nimm Deine Backform zur Hilfe, um die Grösse des Bodens auszuschneiden.

Mit dem übrigen Teig vom Boden formst Du einen 4-5 cm hohen Rand und legst diesen ebenfalls in die Springform. Drück den Rand etwas am Boden fest und schau, dass er oben möglichst gerade ist. 

Nun gibst Du die Füllung auf den Teig. Und zwar nur so viel, bis ganz knapp unter den Rand. 

Walle den restlichen Teig aus, schneide ihn in Streifen und leg damit ein Gittermuster auf die Füllung.

Backe den Kuchen in der Mitte des Ofens für 30 - 35 Minuten - wenn er schön braun ist, ist er fertig. 


Bevor Du den Kuchen aus der Form nimmst, sollte er gut ausgekühlt sein, sonst zerbricht er leicht. Ich hab ihn noch im Kühlschrank gut durchkühlen lassen. 

Mit Puderzucker bestreuen und geniessen :) 

Und keine Sorge - die Füllung ist tatsächlich ein wenig Flüssig - das tut dem Genuss aber gar keinen Abbruch - wie Du auf den Fotos siehst, läuft die Füllung auch gar nicht fest aus dem Kuchen :) 




Dienstag, 8. September 2015

Kanelbullar - Zimtschnecken

Guten Tag ihr Süssen! 

Wir gehn' heute nochmal kurz rüber zu IKEA - meine Einrichtung kennst Du ja schon und wenn nicht, dann schau mal hier. Dort findest Du auch gleich einen hübschen Basteltipp.

In meine Küche finden sich auch viele, viele (manch ein Mann möchte sagen zu viele) Utensilien vom gelben Riesen. Aber sie sind hübsch, und schön, und hach. So Praktisch.




Diese hübschen Küchentücher (guck mal - Rosa!) Namens MAJLIS und Schüsselchen aus der Serie OFTAST werden gerne von mir benutzt und dürfen heute sogar mit auf die Fotos.

Jetzt wollen wir aber erstmal bitzli backen, gelled?

Und was passt wohl besser zum Thema Schweden als Kanelbullar? Genau, nix :)

Die duften so herrlich, schon während dem Backen riecht das Haus nach Zimt & Weihnacht. Ich mag sie am allerliebsten lauwarm - Du kannst sie aber prima in einer Blechdose für ein paar Tage aufbewahren.

Als ich übrigens letzte Woche bei IKEA war (wie gesagt, ich wohne gleich um die Ecke) haben sie in der Küchenabteilung tatsächlich Zimtschnecken gebacken - das hat vielleicht geduftet :)

Und, wenn Du jetzt nicht selber backen magst - dann kannst Du sie ganz einfach bei IKEA kaufen. Jawoll. Ganz ohne Aufwand - rein in den Ofen - bing! - fertig :) 

Aber ich zeig Dir jetzt trotzdem, wie man sie selber macht.


Viel Spass beim bäckern! 


Rezept Zimtschnecken
Ergibt ca. 40 Stück (je nach Grösse)

Für den Teig:
70 Gramm Butter
250 ml Milch
25 Gramm Frischhefe
70 Gramm Zucker
1/2 Teelöffel Salz
500 Gramm Mehl

Für die Füllung:
30 Gramm Butter, flüssig
50 Gramm Zucker
1/2 Esslöffel Zimt
1 Ei, verquirlt, zum Bestreichen

Mische Mehl, Salz und Zucker in einer grossen Schüssel und mach in der Mitte eine Mulde.

Gib ein Schlückchen Milch in ein Glas und löse darin die Hefe auf.
Die restliche Milch erwärmst Du in einem kleinen Pfännchen, gemeinsam mit der Butter, bis diese geschmolzen ist.

Lasse die Butter-Milch lauwarm abkühlen.

Gib nun die Hefe und die Butter-Milch-Mischung zum Mehl und knete das Ganze zu einem geschmeidigen Teig.

--> sollte der Teig zu klebrig sein, gib einfach noch etwas Mehl dazu.

Nun legst Du ein Tuch über die Teigschüssel und lässt den Teig um das Doppelte aufgehen. Das dauert ungefähr eine Stunde.

Teile den Teig in zwei Teile.

Mische Zucker und Zimt in einem Schüsselchen.

Rolle den Teig nun zu einem Rechteck aus - ca. 0.5 cm dick. --> mein Teig war bitz zu dick - sieht man auf den Fotos, aber geschmeckt haben sie genau so gut :)

Bestreiche den Teig mit flüssiger Butterund bestreu ihn dick mit Zimt-Zucker.

Rolle den Teig nun an der langen Seite zu einer Schnecke ein, schneide die Rolle in 2-3 cm breite Stücke und leg die Schnecken auf ein mit Backpapier belegtes Blech.

Mach dasselbe mit der zweiten Teighälfte.

Nun lässt Du die Zimtschnecken noch einmal 30 Minuten Ruhen.

Heize den Ofen auf 250 Grad Ober- und Unterhitze (230 Grad Umluft) vor.

Bestreiche die Zimtschnecken mit Ei und  backe sie (ein Blech nach dem andern) ca. 5-6 Minuten hellbraun. 

Kannst Du's schon riechen? Hmmmmm...

Hab nen tollen Tag! 



Sonntag, 6. September 2015

Marmorkuchen

Der gute alte Marmorkuchen.

Gestern war Sonntag, draussen wechselten sich Regen und Sonne ab - ein typischer Herbsttag. Und der Junior wollte so gerne Kuchen backen.

Nun, da hab ich ja wirklich nix dagegen. Wir entschieden uns für ganz normalen Marmorkuchen :) und zwar weil der Junior gestern am Herbstmarkt am Stand von www.foodlodge.ch einen Marmorkuchen im Glas gekauft hat. Von seinem Sackgeld. Und derselbe war dann viiiel zu schnell im Bauch. 

Bei Marmorkuchen ist das ja so eine Sache... Schnell wird ein solcher zu trocken und dann schmeckt das nicht ganz so toll. 


Dieser hier ist locker, luftig und saftig - perfekt und mit der Schoggiglasur einfach superlecker :)

Viel Spass beim Backen!

Rezept Marmorkuchen
Für eine Grosse Guglhupf-Form oder eine Cake-Form (Kastenform)

200 Gramm Butter, weich
200 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier
300 Gramm Mehl
2 Teelöffel Backpulver
100 ml Milch
25 Gramm Kakaopulver

200 Gramm dunkle Schoggi

Heize den Ofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) vor.

Fette Deine Backform und streu sie mit Paniermehl oder Mehl aus.

Rühre Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz für mindestens 5 Minuten, bis die Masse schön fluffig ist.

Gib die Eier einzeln dazu - dazwischen gut verrühren.

--> falls sich der Teig jetzt trennt, ist das gar nicht schlimm, einfach weiter machen.

Mische Mehl & Backpulver in einer separaten Schüssel.

Gib nun abwechselnd Milch und Mehl zum Teig, bis alle Zutaten im Teig sind.

Gib 1/3 des Teiges in eine separate Schüssel und mische das Kakaopulver darunter.

Gib nun die Hälfte des Schokolade-Teiges in die Form, fülle mit dem hellen Teg auf und obendrauf nochmal Schoko-Teig. Mit einem langen Stäbchen fährst du nun ein paarmal durch den Teig. 

Backe den Kuchen in der Mitte des Ofens für 50-60 Minuten. (Stäbchenprobe)

Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, schmelzt Du die Schokolade im Wasserbad und gibst die Glasur über den Kuchen.

Ä guete!