Freitag, 31. Mai 2013

Guckt mal wo ich heute war :)


Heute hab ich was gefunden :) uuuuuii genau so einen Laden hätt ich gerne selbst :) 



Man kann hier Torten für verschiedene Anlässe bestellen. Ausserdem ist das Geschäft auch ein kleines Café mit riesen Auswahl an Cupcakes:




Cakepops natürlich - die hab ich auch gleich ausprobiert :)




Die kleinen hier nennen sich Cupcake Babies :)




Von den Babies hab ich einmal alles durchprobiert :) am besten fand ich den Red Velvet Cupcake mit Creamcheese-Vanilla Frosting.

Dann gibts noch kleine Macarons:


Und handgrosse (kein Witz) Cookies.




Wirklich berühmt ist der Vanilla Bake Shop aber für seine Hochzeitstorten. 
Er wurde sogar 2012 und 2013 zum beliebtesten Hochzeitstortenladen von Los Angeles gekürt.




Hingehen, staunen und geniessen :)

Der Laden ist sehr einfach zu finden am 502 Wilshire Boulevard, Santa Monica, 90401 CA

Vom Santa Monica Pier in 15 Minuten Fahrraddistanz zu erreichen.

Schau dir das doch mal an unter:

Www.vanillabakeshop.com

Dienstag, 28. Mai 2013

Post aus Amerika :)


Wusstet ihr, dass es mich auch auf Facebook gibt? Schnell liken - bei 400 Fans gibts ein Paket mit Goodies aus Amerika :)


Hier ist es einfach toll :) wer demnächst mal nach Kalifornien reist oder sich einfach so für unseren 5-Wöchigen Trip intressiert, kann hier mitlesen:

Www.yummiecalifornia.blogspot.com

Viel Spass und bis baaaaaald!

(Lala)Sophie

Freitag, 17. Mai 2013

Alle meine bunten Cakepops...

 

oder Kuchen am Stiel...

 
Jajaja, diesen Trend gibts schon lange, aber ich habs noch nie so richtig ausprobiert.
 

Ich hab faulerweise einfach einen fertigen, normalgrossen Cake gekauft, (in diesem Fall Zitrone) diesen zerkrümelt und  mit 250 Gramm Frischkäse (z. Bsp. Philadelphia) gemischt.
Das geht übrigens mit einer Gabel am besten.
 
Dann zu kleinen Kugeln formen und ca. 2 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Danach ca. 30 Minuten in den Tiefkühler.
 
200 Gramm weisse Schokolade im Wasserbad schmelzen (Ich hab noch Pastenfarbe dazugegeben)
 
Je einen Lollistängel (diesen und Pastenfarbe gibt es hier) ca. 1 cm tief in die Schokolade tauchen und dann in die Kuchenkugel. Das mit allen Kugen machen. Jetzt kannst du die Lollis in die Schokolade tauchen und zum trocknen in ein hohes, breites Gefäss, gefüllt mit Zucker, füllen.
Oder in Styropor stecken.
 
Nochmal in den Kühlschrank damit - und fertisch :) geht ganz einfach und sieht cool aus.

Demnächst gibts übrigens ein richtiges Rezept dazu - mit selbstemachtem Kuchen undso...





(echte) Konditorcreme

 
Diese Creme ist sehr, sehr vielseitig anwendbar. Als Füllung, als Überzug und und und...

Diesmal ungelogen - die Creme ist ruckzuck und sehr einfach gemacht!
 

Sie schmeckt sehr luftig, was man bei der Zutatenliste eigentlich nicht unbedingt denken würde UND das allerbeste - sie verändert ihre Konsitenz nicht, wenn sie keine Kühlung hat. (hab aus versehen ne Nacht lang mein Schaustück hier in der Küche gelassen) sie hat also sogar noch geschmeckt :)
 
Warum die Creme "Echte Konditorcreme" heisst, weiss ich nicht - so stehts aber in meinem neuen Lieblingsbuch hier.
 
Rezept (echte) Konditorcreme:
(reicht als Füllung für 40 Ofenküchlein)
 
1 Vanilleschote
2.5 dl Vollmilch (unbedingt Vollmilch)
3 Eigelb
25 Gramm Maisstärke (z.Bsp. Maizena)
25 Gramm Butter, in kleinen Stückchen
120 Gramm Zucker, weiss

Die Milch in einen Topf geben.
Die Vanilleschote der Länge nach halbieren und das Mark herauskratzen.
Beides zur Milch geben, aufkochen und ca. 15 Minuten ziehen lassen.
Die Vanilleschote entfernen.

In der Zwischenzeit die Eigelbe (aus dem Eiweiss lassen sich übrigens prima Macarons machen ;)
mit dem Zucker und der Maisstärke in einer Schüssel gut verrühren (aber nur kurz).

Die Vanillemilch erneut zum Kochen bringen.
Ein Drittel der Flüssigkeit zur Ei-Mischung geben und gut verrühren. Danach die restliche Milch dazugeben. Die Mischung durch ein Sieb zurück in den Topf giessen und bei starker Hitze aufkochen. Sobald die Creme dick wird (ca. nach 30-60 Sekunden) den Topf vom Herd ziehen und die Butter kräftig einrühren.

Die Creme direkt in einen Spritzbeutel füllen und so abkühlen lassen oder auf Klarsichtfolie giessen und gut eingepackt im Kühlschrank abkühlen lassen. (Wenn man die Creme nicht einpackt, kann sie austrocknen)



Ofenküchlein

 

Eher was für Backroutiniers...

 
Ach weisst du, am liebsten zeig ich hier ja solche Bilder:
 
 
Und schreib dann drunter: Total einfach zu machen - gelingt immer...
 

Nun, hier müsst ich lügen, wenn ich das behaupten würde und drum
bleib ich mal ehrlich und muss zugeben, mein erster Versuch sah SO aus:
 
 
 
 
Aaaaaaaah - die nächsten 2 Versuche endeten genauso im Müll - beim 4. Mal hatts dann ansatzweise geklappt und nach einer erneuten Teig-mach-Runde klappte es dann ganz gut.
Aber es war ein steiniger Weg bis dahin.
(ich werde demnächst mal noch mit einem Brandteig ohne Milch experimentieren denn ich denke, damit gehts etwas einfacher...)
 
Erstmal ist es sinnvoll, wenn du deinen Backofen gut kennst. Ich kannte meinen anscheinend zu wenig - denn erst bei den Backversuchen habe ich herausgefunden, dass das Ding unten und oben nicht gleich heizt. Und naja, ein regelmässig heizender Ofen wäre das Optimum.
Aber hinterher ist man ja immer schlauer...
 
Bitte niemals - und ich spreche durchaus aus Erfahrung:

- Mehl aus faulheit nicht sieben (Teig futsch)
- Eier miteinander in den Teig geben (Teig futsch)
- Beim Backen den Ofen öffnen (Küchlein futsch)
- Zu wenig lange backen (Küchlein futsch)
- Zu wenig lange vorheizen (Küchlein futsch)
- Versuchen Umluft zu backen (Küchlein futsch)
- Zu lange backen (Küchlein schwarz)

Wenn Du obenstehendes alles NICHT machst, stehen die Chancen schonmal gut,
dass die Küchlein gleich auf Anhieb gelingen...

Zuerst machst du einen Brandteig, aus diesem werden die Küchlein gebacken und dann machst du eine Konditorcreme und füllst die Küchlein damit. Schmeckt superlecker und luftig.

Rezept Ofenküchlein
ergibt ca. 40 Stück (wenns denn klappt...)

Brandteig:

125 Milliliter Wasser
125 Milliliter Milch
1 Teelöffel Kristallzucker
1 gestr. Teelöffel Salz
120 Butter, in kleinen Stücke geschnitten
140 Gramm Mehl, gesiebt
4 Eier

1 Ei zum bestreichen.

Das Rezept für die Füllung findest du hier.

Ofen auf 180 Grad vorheizen.

Wasser, Milch, Zucker, Salz und Butter in einen Topf geben und langsam erhitzen.
Wenn die Butter vollständig geschmolzen ist, einmal aufkochen und vom Herd ziehen.
Langsam das Mehl einrieseln lassen und mit einem Holzlöffel oder Spatel einarbeiten.
Bei mittlerer Hitze nun die Masse "abbrennen" (nicht anbrennen ;) d.h. ca. 30 Sekunden unter ständigem Rühren die restliche Feuchtigkeit verdampfen lassen. Der Teig sollte sich dann am Stück aus dem Topf nehmen lassen.

Nun einzeln die Eier dazu rühren. Dazwischen immer gut mit dem Holzspatel umrühren, bis alle Eier eingearbeitet sind.

Die Masse nun in einen Spritzbeutel oder in ein Plastiksäckchen füllen und damit auf 2 mit Backpapier belegte Bleche Kreise spritzen.

Mit Ei bestreiche, in den HEISSEN (sehr, sehr wichtig) Ofen geben und ganz genau 20 Minuten backen.

Bei mir hats am Ende geklappt, als ich das Blech in die 2. Rille von oben eingeschoben habe.

Die Küchlein kannst du nun in Ruhe auf einem Gitter auskühlen lassen und anschliessend mit einer Schere in der Mitte durchschneiden. Den Boden mit Creme (hier) bestreichen und den Deckel drauf.

Anschliessend noch etwas Puderzucker drauf - et voilà - lecker Dessert.


 
 


Donnerstag, 9. Mai 2013

Dulce de Leche


Karamellcreme

 



Ich könnt dir jetzt was erzählen von Milch und Vanille und stundenlang kochen und rühren undso... aber die Wahrheit ist, für diese OBERLECKERE Karamellcreme brauchst Du nur 

1 Dose Milchmädchen (gezuckerte Kondensmilch) 
 (in der Schweiz gibts das in Tuben - geht genauso gut)
3 kleine Gläschen

Die Kondensmilch füllst du in die Gläschen - oben etwas Luft lassen und Deckel gut draufschrauben.

Die Gläschen nun in einen Topf stellen und diesen mit Wasser füllen bis die Gläser bedeckt sind.

Das ganze nun 2 - 3 Stunden kochen lassen. Die Creme wird je länger man sie kocht desto dunkler. 

Meine hier haben ca. 2.5 Stunden gekocht.

aaaaaah so lecker :)

Man kann sie (wie ich bevorzuge) aus dem Glas löffeln, Eis damit machen, mit Joghurt mischen, Muffins damit füllen, verschenken oder oder oder... 




Cherry Brownies

  

Schokobombe!

 

Superweich und Superschokoladig - ein Traum :) Gestern hatte ich Lust auf Schokolade und Kirschen... Glücklicherweise war ja mal wieder Backtag und weil Junior mittlerweile ein "Eier-aufschlag-Profi" ist - haben wir zusammen diese Brownies gezaubert.

Sie sind SO genial. Schön weich und saftig. Also eigentlich perfekt. 

Das Rezept geht bestimmt auch mit Himbeeren oder Heidelbeeren. Aber ich LIEBE Kirschen. Und Himbeer-Backzeug hab ich langsam mal genug gemacht (für diesen Monat oder so) :)



Supersoft Cherry Brownies:
(Für 1 Browniesblech 20x35 cm)
150 Gramm Butter
350 Gramm dunkle Schokolade, gehackt
1 Teelöffel löslicher Kaffee
150 Gramm Zucker
5 Eier
125 Gramm Mehl
1/2 Teelöffel Salz
400 Gramm Kirschen, entsteint und gut abgetropft (falls du TK oder aus dem Glas nimmst)

Ofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Butter in einem Pfännchen schmelzen. Dann 300 Gramm  gehackte Schokolade und den Kaffee darin auflösen. (Gut rühren) Pfännchen vom Herd nehmen. Zucker, Vanillezucker, Salz und Eier so lange rühren, bis die Masse hell ist. Die Schokoladenmasse dazu geben. Jetzt das Mehl dazugeben und am Schluss die Kirschen kurz untermischen.
Form mit Backpapier auslegen (auch am Rand) und nun die Masse einfüllen und die restlichen Schokostückchen auf der Oberfläche verteilen.
22-25 Minuten backen. Die Brownies sind gut, wenn die Kruste aufspringt. Nicht zu lange backen - sie sollten innen noch feucht sein.
Danach erstmal lange auskühlen lassen. Jetzt kann man die Brownies in Stücke schneiden, mit Puderzucker bestreuen und geniiiiessen.

Eine Nacht im Kühlschrank verstärkt übrigens den Geschmack und das Schmelzgefühl auf der Zunge... Also den Kuchen ruhig eine Nacht ruhen lassen.




Himbeer-Cupcakes mit Baiserhaube


Ein Blogevent steht vor der Tür...

..mein erster :) also - mein erstes Mal quasi...
 

Die Liebe Marie von "Schätze aus meiner Küche" hat mich gefragt, ob ich mitmachen möchte.
JA KLAR! Das Thema ist, wie du oben siehst, "sommerliche Cupcakes & Muffins" und nachdem ich ja unfallbedingt immer noch viel rumliegen muss/darf/soll, hatte ich genügend Zeit, Rezepte zu wälzen. Schlussendlich hab ich mich dann für Himbeer Cupcakes mit Baiserhaube entschieden.



Die Muffins sind gewohnt fluffig und die Baiserhaube ist nicht ganz trocken - also eine schaumige Komponente - ich stell mir so eine Haube auch ganz toll auf Schoko-Cupcakes vor - das wäre dann so eine Art Schoko-Kuss-Muffin - oh, das muss ich mir merken :)

Rezept für 16 Mini Muffins oder 8 normalgrosse Muffins

60 Gramm Butter, flüssig
50 Gramm Zucker
1 Ei
1 dl Voll- oder Halbrahm (Sahne)
70 Gramm Mehl
1 Teelöffel Backpulver
16 Himbeeren
(Wenn du grosse Muffins machst, brauchst du nur 8 davon)
Baisermasse:
1 Eiweiss
1 Prise Salz
4 Esslöffel Puderzucker

Ofen auf 180 Grad vorheizen und Papierförmchen in das Muffinsblech geben.

Butter und Zucker schaumig rühren.
Die Eier einzeln unterrühren.
Nun den Rahm schluckweise zufügen.
Mehl mit Backpuler mischen und dazugeben.
Je ein Teelöffel Teig in das Förmchen geben, (bei den normalgrossen Formen wärs dann ein Esslöffel) Himbeere drauf und dann mit Teig auffüllen - das Förmchen sollte mindestens zu 2/3 voll sein.

Ca. 10 - 12  Minuten backen. (Bis die Oberfläche fest ist)
Die Muffins auskühlen lassen.

Für die Baisermasse das Eiweiss mit der Prise Salz steif schlagen und den Puderzucker beigeben.
Die Masse soll sehr steif sein. Mit einem Spritzbeutel (oder Plastiksäckchen) auf die Muffins spritzen und bei 170 Grad Oberhitze auf der obersten Rille ca. 10 Minuten backen.
Die Haube ist innen noch weich, aussen jedoch "fest".


Wenn du magst, kannst du die Baiserhaube auch im noch warmen Zustand mit einer in Zucker gewendeten Himbeere dekorieren.


 Viel Spass beim ausprobieren und ich wünsch uns allen einen TOLLEN Sommer :)


Sonntag, 5. Mai 2013

Brownie Cheesecake mit Himbeeren


Für dieses süsse und vor allem sehr fruchtige Dessert macht ihr den Brownie-Cheesecake nach DIESEM Rezept und fügt der Cheesecakemischung einfach 250 Gramm Himbeeren bei.

Das Dessert war bei der letzten Party ein absolutes Highlight.




Brownie Cheesecake


Mini Cheesecake Brownies hab ich ja hier schon ausprobiert... die grosse Version - also aus einem Brownie-Blech ist wesentlich saftiger und einfach ooooberlecker. Die Nüsse kann man auch weglassen wenn man möchte... 



Rezept Brownie Cheesecake
für ein Brownies-Blech

200 Gramm Zartbitterschokolade
120 GrammButter, zimmertemperatur
200 g Doppelrahm-Frischkäse z. Bsp. Philadelphia
120 Gramm Zucker, weiss
4 Eier
1 Eigelb
1 Esslöffel Speisestärke (Maizena)
30 Gramm Zucker, weiss
2 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
175 Gramm Mehl
100 Gramm Pecan-Nüsse, gehackt

Für die Brownie Mischung die Schokolade hacken und mit 110 Gramm Butter in einem kleinen Pfännchen langsam schmelzen. Gut durchrühren und etwas abkühlen lassen.

3 Eier, 120 Gramm Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker und Salz mit dem Mixer sehr cremig rühren. Die abgekühlte Schokolade-Buttermischung,  das Mehl und die Nüsse unterheben.

Für die Cheesecakemischung Frischkäse und 40 Gramm Butter schaumig rühren. 
30 Gramm Zucker, 1 Ei, das Eigelb, die Stärke und das verbleibende Päckchen Vanillezucker unterrühren.
Ein Browniesblech fetten (oder mit Backpapier auslegen) und den Schokoladenteig in die Form streichen. Danach Käsemischung daraufgeben.
Im vorgeheizten Ofen auf 170 °C in der unteren Hälfte des Ofens ca. 35 Minuten backen. Die Oberfläche sollte leicht gebräunt sein. Aber wirklich nur ganz leicht. Dann vollständig abkühlen lassen und geniiiiiiessen. (Am besten  im Kühlrschank übernachten lassen.)











Donnerstag, 2. Mai 2013

Apfelkuchen

 

Was für den Muttertag, oder?

 
Eine liebe Freundin hat mir ein paar Links mit Backideen geschickt. Als ich dann ein Foto mit einer Apfeltorte in Rosenform sah, musste ich das einfach selber ausprobieren. 
Ja, das Geschnibbel und Gefummel ist etwas Zeitaufwändig, aber schau mal wie süss die Küchlein oder der Kuchen dann aussehen... So lohnt sich das Gebastel 1000 mal find ich :)


 Kleines Küchlein aus der Muffins-Form:



Grosser Kuchen im Wähenblech:



Rezept Apfelkuchen:
(Reicht für eine 12er Muffinsform oder ein normalgrosses Wähenblech)

1/2 Piecrust (Teig) --> Rezept hier.
Oder du kaufst einfach einen fertigen Kuchenteig - das wird dann aber bestimmt nur halb so lecker :)

5-6 mittelgrosse Äpfel
2 Esslöfel Zucker, braun
1 dl Rahm
1 Ei
1 Esslöffel Zucker, weiss

Zuerstmal die Pie-Crust nach Rezept zubereiten,  in der gewünschten Grösse ausstechen, in die gefettete Form(en) drücken und 30 Min. kalt stellen.

Für den Guss Rahm, Ei und weissen Zucker gut zusammenrühren und ebenfalls in den Kühlschrank stellen.

Mindestens genauso lange dauert jetzt nämlich das Geschnippsel. 
Die Äpfel nicht schälen sondern einfach so wie auf dem Bild vom Gehäuse schneiden. 



Anschliessen in hauchdünne Scheibchen schneiden. Wirklich so dünn wie möglich. 
Am besten geht das wohl mit so einem Gemüsehobel den ich aber leider (noch) nicht habe.


 
Weil das mit dem schneiden eine Weile dauert, hab ich die Scheibchen in einer Schüssel mit lauwamem Zitronenwasser zwischengelagert.
Wenn alle Scheibchen geschnitten sind, diese etwas abtrocknen und auf einem Teller ausgelegt für ca. 20 - 30 Sekunden in die Mikrowelle geben. (Das macht sie schön biegsam)
Die Scheibchen dafür maximal 2 Lagig auf den Teller schichten. 
Ich musste in 5 Etappen zur Mikrowelle.

Nun den braunen Zucker auf dem Boden des Teigs verteilen.

Jetzt fängt das Gebastel erst richtig an. Ich habs versucht zu Fotografieren...



1. Zwei Scheibchen ineinander schieben (je eine Seite innen - eine Seite aussen) und dieses in die Mitte des Teigbodens legen.

2.  Dann ein Scheibchen zu einem Kreis formen und eines zusammenrollen.

3. Den Kreis in den Kreis aus den zwei Scheibchen (1)  legen.

3. Das zusammengerollte Scheibchen nun in die Mitte legen.

Ehm - ich würd einfach den Bildern folgen und nicht dem Text - ich kanns irgendwie nicht unkomplizierter schreiben... sorry!

Nun einfach alle weiteren Scheiben um die Mittelkonstruktion drapieren. Bei Rosen ist das so, dass immer ein Ende der Scheibe IN der vorherigen Scheibe ist und und das andere dann aussen und so weiter.
Ich habe mehrmals ein kleines, ungezacktes Küchenmesser benutzt, um die Scheiben an den richtigen Platz zu rücken.





So lange Scheibchen schichten, bis die gewünschte Rosengrösse erreicht ist.

Beim grossen Kuchen hab ich es so gemacht, dass ich in die Mitte ein Glas gestellt habe und zuerst die äusseren Rosen geformt habe, das gibt etwas mehr Halt und hilft enorm beim Formen.
 


Nun kannst du den Guss in die Zwischenräume giessen (etwa bis zur Hälfte der Rosen) und dann ab in den vorgeheizten Ofen bei 200 Grad Umluft ca. 20 Minuten. Je nach Ofen.
 
Die kleinen Küchlein aus der Muffinsform hatten ca. 16 Minuten. Einfach bis der Teig goldgelb ist drinlassen.
 
Extratipp: Wenn du Teig übrig hast - einfach ausrollen, ausstechen und bei 200 Grad ca. 8 - 10 Minuten Kekse daraus backen. Mit Schokolade oder Glasur oder gar nix überziehen und fertig sind ein paar schnelle Kekse.