Samstag, 18. April 2015

(Welt)allerbester Apfelkuchen

Ja so ist das. Der allerbeste Apfelkuchen EVER! 

Genau das hab ich vor 2 Jahren geschrieben und ja, dieser Kuchen hat sich sehr bewährt in meiner Backstube. Auch bei sämtlichen Bekannten und Nachbarn, die ihn je probiert haben.


Ps. Diese wunderhübschen Herzli-Picks gibt's bei www.pinkfisch.ch ❤️

Dieser Kuchen passt immer, egal welche Jahreszeit wir haben. Saftig-Süss - einfach fein. 

Ich hab gestern spontan beschlossen, dieses Wochenede ein Frühlingsferien-Abschluss-Grillfestli zu machen. Gemütliches Zusammensitzen mit Menschen, die wir gerne haben. Somit haben wir Samstag & Sonntag Gäste. 

Und zum Dessert gibt's eben diesen weltallerbesten Apfelkuchen. Yummie!


Übrigens: ich backe diesen Kuchen in 2 rechteckigen Brownies-Formen. Dafür machen ich den Teig 1.5 mal.
Wenn Du zwei runde Springformen benutzt, sollte die 1-fache Menge reichen. Wenn Du nur einen kleinen Apfelkuchen möchtest, also nur eine Springform, dann kannst Du das Rezept auch bestens halbieren.

Falls Du Teig übrig hast kannst Du daraus noch Kekse backen, die Du dann mit der Glasur überziehen kannst. 
Die ausgestochenen Kekse backst Du für ca. 10 Minuten.

Rezept Apfelkuchen
Ergibt ein ganzes Blech voll Apfelvergnügen

500 Gramm Weizenmehl
300 Gramm Butter, kalt, in kleinen Stücken
125 Gramm Zucker, weiss
2 Eier
1 Prise Salz
Abgeriebene Schale einer Zitrone 
2 Kilo süssliche Äpfel 
1 Päckchen Vanillezucker
1 Teelöffel Zimt
2 Esslöffel Zucker, braun 

Für den Guss:
Den Saft einer Zitrone oder ca. 20 ml Zitronensaft aus dem Fläschchen
200 Gramm Puderzucker

Mehl, Zucker, Zitronenschale und Salz vermischen und mit den Butterstückchen zwischen den Fingern zu einer krümeligen Masse reiben. (Oder ganz einfach die Küchenmaschine machen lassen) 


Mit den Eiern zu einem Teig zusammenfügen, leicht kneten und in Klarsichtfolie gewickelt eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. 

Die Hälfte des Teigs auf die Größe Deines Backbleches ausrollen. (das geht am besten zwischen Backpapier oder ganz klassisch auf Mehl) Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen, mit einer Gabel einstechen und nochmal kühl stellen.

Den Ofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Die Äpfel schälen und in feine Scheibchen schneiden. Mit dem Vanillezucker, Zimt und braunem Zucker vermischen. Die Apfelstückchen gleichmäßig auf dem Teig verteilen, dabei den äußeren Teigrand freilassen. 
Den restlichen Teig nun ebenfalls ausrollen und als Deckel über die Früchte legen - dabei an den Rändern gut zusammendrücken. (Das ist, zugegeben, ein ziemliches Gefummel - wenn Du Löcher im der Teigdeckel bekommst (so wie ich) dann "flickst" Du dieses einfach mit ein bitzli Teig - das sieht man hinterher nicht mehr)

Den Kuchen 45-60 Minuten in der Mitte des Ofens backen.

Den gesiebten Puderzucker mit so viel Zitronensaft verrühren, dass eine streichfähige Masse entsteht. Damit den noch heissen Kuchen bestreichen. 



Mir schmeckt er lauwarm am allerbesten - aber auch kalt ist er wundervoll. Vielleicht servierst Du noch etwas Schlagrahm oder eine Kugel Vanille-Eis dazu? Einfach supergenialoberhammerlecker. Yummie!





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