Donnerstag, 2. Mai 2013

Apple Pie


Ein klassischer Apple Pie

 
Ich mag klassische Dinge - einfache Basics, die jeder kennt und einfach zu machen sind...
Zu diesen Dingen gehört auch ein Apple Pie.
 
Das erste Mal gegessen habe ich einen solchen glücklicherweise in seinem Ursprungsland - in den USA. Und zwar irgendwo in der Wüste von Nevada in einem Diner an einer ehemaligen Oase.
Und er war FANTASTISCH.
 
Meiner hier ist gut, sogar sehr gut laut den Testessern - aber - leider kommt er nicht ganz an den da in der Wüste heran. Mal schauen. Ich werds weiter probieren.



 
Rezept Apple Pie
Für eine Pieform oder ein grosses Wähenblech
 
Du brauchst zuerst eine Piecrust. Das Rezept dafür findest du hier.
Du brauchst genau die Menge an Teig, die in diesem Rezept beschrieben ist.
 
Den Teig in zwei gleich grosse Stücke teilen, eines davon in Klarsichtfolie wickeln und in den Kühlschrank stellen. Das andere in der Grösse deiner Backform ausrollen, in die gefettete Form geben und ebenfalls in den Kühlschrank stellen.
 
6-7 mittelgrosse Äpfel
5 Esslöffel Zucker, braun
1 Teelöffel Zimt
2 Esslöffel Mehl
70 Gramm Butter, flüssig
etwas Zitronensaft
 
evtl. 1 Ei zum bestreichen.
 
Den Ofen auf 190 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
 
Die Äpfel schälen und in mittelgrosse Stücke schneiden.
Die Apfelstücke in eine Schüssel geben und  mit etwas Zitronensaft vermischen, damit sie nicht anlaufen.
 
Nun 3 Esslöffel braunen Zucker, Zimt, Mehl und flüssige Butter zu den Äpfeln mischen.
 
Die Form mit dem Teig aus dem Kühlschrank nehmen und den Boden mit dem restlichen braunen Zucker bestreuen. Nun die Äpfel auf den Teig geben. In der Mitte sollte eine kleine Erhebung sein.
 
Jetzt kannst Du den 2 Teig etwas grösser als deine Form ausrollen und Streifen daraus schneiden.
Damit formst du das Gitter das auf die Füllung kommt.
 
Anschliessend kannst du das Gitter mit Ei bestreichen - ich habs nicht gemacht, der Unterschied ist, das der mit Ei bestrichene Pie etwas goldiger und evtl. etwas geschmeidiger wird.
 
Der Pie braucht nun je nach Ofen zw. 35 und 50 Minuten in der Mitte des Ofens.
Er ist fertig, wenn die Kruste Goldgelb ist. Nach dem Abkühlen kannst du Puderzucker drüber streuen - aber ich ess ihn am liebsten lauwarm.
 
Und ja, es muss so sein, dass das ganze etwas bröckelig ist. Das gehört sich einfach so :)
 
Mjammie!

Extratipp: Wenn du Teig übrig hast - einfach ausrollen, ausstechen und bei 200 Grad ca. 8 - 10 Minuten Kekse daraus backen. Mit Schokolade oder Glasur oder gar nix überziehen und fertig sind ein paar schnelle Kekse.








 

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