Dienstag, 29. Juli 2014

1. August Weggen

Mit riesen Schritten naht der Schweizer Nationalfeiertag. Der 1. August. Jippie, Grillparty, Feuerwerk und - natürlich - 1. Augustweggen. Die kann man selbstverständlich kaufen, aaaaaber wie immer gilt: selbstgemacht ist viiiiel besser. Jawohl. 



Man kann das Brot, oder die Brötchen auch beliebig ergänzen. Mit Schinken, Gemüse, Trockenobst, Schokoladenstückchen... Wie man möchte. Weil wir es zum Frühstück und als Grillbeilage brauchen, mach ich die Weggen immer einfach, also ohne weitere Zutaten.


Rezept 1. August Weggen

Für einen grossen oder 5 kleine Weggen.

500 Gramm Mehl
1 Teelöffel Salz
(oder 1/2 Teelöffel Salz und 2 Esslöffel Zucker für die süsse Variante) 
21 Gramm Hefe (1/2 Würfel)
65 Gramm Butter 
2,5 dl Milch
1 Ei, verquirlt
Etwas Milch zum Bestreichen


Mehl und Salz in einer Schüssel mischen und eine Mulde formen.

Die Hefe in eine Schüsselchen bröckeln und mit ein wenig Milch auflösen. In die Mulde giessen, mit wenig Mehl bestäuben und 10 Minten ruhen lassen, bis die Hefe Blasen wirft.

Die Butter in einem Pfännchen schmelzen, vom Herd nehmen und mit der Milch ablöschen. Mit dem Ei zum Mehl geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten

10 Minuten kneten, bis der Teig schön geschmeidig ist. 

Jetzt kannst du ein grosses Brot oder 4-5 kleine Brötchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen.

Mit einem Tuch bedecken und bei Raumtemperatur 15 Minuten aufgehen lassen und dann 15 Minuten kühl stellen. 

Den Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Die Brötchen mit der Schere einschneiden:



Mit Milch bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C je nach Grösse 20-30 Minuten hellbraun backen.

Ganz stilecht werden die Brötchen - natürlich - mit Schweizerfähnchen dekoriert. 










Samstag, 26. Juli 2014

Frozen Yoghurt

Ui. Irgendwie hatte ich die ganze Woche schon Lust auf Frozen Yoghurt. Nur war ich 2 mal einkaufen und hab's 2 mal vergessen. Uups. 

Also ganz einfach selber machen.


Ich hab eine schnelle Variante ausprobiert und es schmeckt hervorragend. Und nach Sommer. Nach dem Sommer, der hier dieses Jahr irgendwie nicht ankommt...

Joghurt-Eis schmeckt mir persönlich am Besten ganz Pur. Man kann aber auch jede Menge Toppings verwenden. Schokolade, Kekse, Smarties, Zuckerstreusel, Kaffeesirup, Nüsse, Obst, Beeren oder die Todesvariante: mit Dulce de Leche. Was auch immer Du möchtest :)

Ich hab eine nature-Variante gemacht. Dann eine mit Himbeeren - dazu einfach ein, zwei Handvoll Himbeeren pürieren und vor dem vollständig einfrieren zur Eismasse geben. (Nur kurz einrühren, dann gibt's ein tolles Muster)


Junior wollte ein Raketen-Eis - dazu hab ich die Eis-Masse mit kleinen Oreo-Stückchen ergänzt und die Spitze in geschmolzene Schokolade getaucht.



Schnelles Frozen Yoghurt
(Schnell ist jedoch relativ, 4-5 Stunden dauert die einfriererei)

500 Gramm griechischer Joghurt (nature) 
3 Esslöffel Puderzucker
0.5 dl Milch

Alles vermischen, in eine (tiefkühlfeste) Schüssel geben und ab in den Gefrierer.

Nach 50 Minuten mit einem Schwingbesen gut durchrühren.
Dann alle 30 Minuten das Rühren wiederholen, bis alles gleichmässig angefroren ist. Das braucht ca. 4-6 Wiederholungen. 

Danach kannst Du das Eis in Eisbecher (oder kleine Backbecher) umfüllen und weiter gefrieren lassen oder gleich in der weicheren Konsistenz mampfen.

Viel Spass & Genuss wünsch ich Dir!

Übrigens: die lustigen Raketen-Eisformen gibt's hier:

www.lalasophie.ch

Und die hübsche Glitzer-Girlande gibt's bei: 

www.pinkfisch.ch
 






Sonntag, 20. Juli 2014

Schnelle Zitronenküchlein mit Häubchen

Juppi :) Ich hab Post bekommen, und zwar von Pinkfisch - kennst Du diesen Online-Shop schon? 

Uuuuuh - Kreischalarm! Alles, wirklich jeder Artikel ist ein 
"nein, ist das schööööön" (seufz, seufz)-Artikel... wirklich. Geh mal gucken :)

DANKE liebe Pinkfisch-Ladies für das liebe Geschenklein!






Und weil die Sächeli, die mir die liebe Gertrud geschickt hat (übrigens in meinen absoluten Lieblingsfarben Pink & Mint) soooooooo wunderzauberschön sind, musste ich gleich was dazu backen. Kaputte Hand hin oder Her - so bisschen Teig geht einfach immer und macht sowieso glücklich. Und darum gibt's heute spontane Zitronenküchlein mit süssem Häubchen in noch süsseren Backbechern - eben von Pinkfisch.


Rezept Zitronenküchlein mit Häubchen
Ergibt ca. 36 kleine Küchlein

180 Gramm Butter, flüssig
200 Gramm Zucker
5 Eier
abgeriebene Schale 1 Bio-Zitrone
80 Gramm griechischer Joghurt (oder Nature-Joghurt oder Creme Fraîche)
250 Gramm Mehl
2 Teelöffel Backpulver

5 Eiweiss
200 Gramm Zucker

Butter und Zucker schaumig rühren.
Die Eier einzeln darunter rühren.
Zitronenschale und Joghurt dazu mischen.

Mehl und Backpulver in einer separaten Schüssel mischen und dann zur Butter-Ei-Masse geben.

Ofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Die Eiweiss steif schlagen, weiterschlagen und währenddessen den Zucker langsam einrieseln lassen. 
So lange schlagen, bis die Masse "schnittfest" ist, also wenn Du mit einem Messer reinschneidest, sollte der Schnitt sichtbar bleiben.

Die Masse in einen Spritzbeutel mit grosser, gezackter Tülle füllen und zur Seite stellen. (Wenn Du keine Spritzbeute und dergleichen hast, kannst Du alles ganz easy mit einem Löffel auf den Küchlein verteilen - aber noch nicht jetzt - erst gehts anders weiter)

Deine Förmchen (Backbecher in meinem Fall, Du kannst aber auch normale Muffinsformen nehmen (diese bitte aber im Muffins-Blech, sonst gehn die Küchelchen etwas zu sehr auseinander)
zur Hälfte mit Teig füllen.
 
5 Minuten in der Mitte des Ofens backen.

Zack Zack aus dem Ofen nehmen und gleich die Baisermasse daraufspritzen oder mit einem Esslöffel darauf verteilen und nochmal 5-7 Minuten fertig backen.

Auskühlen lassen oder gleich lauwarm aufmampfen.

yummie!











Samstag, 19. Juli 2014

Madeleines



 
Meine Lieben,
 
Ich fass mich kurz heute, meine rechte Hand ist geschient und zwar so, dass ich sie gar nicht mehr bewegen kann. Entsprechen schwer fällt es mir, hier das neuste Rezept aufzuschreiben.
 
Auf meiner FB-Seite wurde ein Rezept für Madeleines gewünscht - aber klar doch mach ich das!
 
Hier also, frisch & luftig - Zitronen Madeleines.
 
Die passende Backform bekommst Du in meinem Lieblingsladen.

Und weil's gewünscht war, siehst Du hier die Herstellung der süssen Küchlein als kurzes Video auf meinem brandneuen Youtube-Channel!


 
 
So, und jetzt folgt das Rezept, weil von dem Video alleine backen sich keine Madeleines.
Aber siehst Du, es geht ganz einfach, vielleicht nicht ganz so schnell wie im Video - aber Kinderleicht ist es trotzdem :)

 

 
 
Rezept Zitronen Madeleines
Für 48 kleine Madeleines
 
180 Gramm Zucker
3 Eier
80 ml Milch
250 Gramm Mehl
1/2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
90 Gramm Butter
Abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
 
etwas geschmolzene Butter für die Form
 
Rühre Zucker und Eier zusammen schaumig. (so ca. 2-3 Minuten)
Gib die Milch dazu und rühr nochmal ordentlich.
Nun gibts Du das Mehl, Backpulver, Salz und die flüssige Butter dazu. Gut verrühren.
 
Heize den Backofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober-und Unterhitze) vor.
Fette Deine Form gut ein.
 
Gib nun mit Hilfe eines Ess- und eines kleinen Löffels jeweils soviel Teig in die Ausbuchtung der Form, dass sie ungefähr zur Hälfte gefüllt ist. (das ist wirklich nicht viel Teig, aber die Küchleins gehen gut auf)
 
Die Madeleines backen nun in der Mitte des Ofens für 8-10 Minuten. Die Ränder dürfen leicht gebräunt sein, ansonsten bleiben sie sehr hell.
 
Sofort aus der Form nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen.
 
Wenn die Madeleines abgekühlt sind, kannst Du sie mit Puderzucker bestreuen.
 
Am besten geniesst man sie ganz frisch. Aufbewahren kann man sie prima für ein paar Tage in einer Dose.




 






Dienstag, 8. Juli 2014

1. August Cookies & Schautorte

Diese Woche gibt's was ganz besonderes. (Mal ganz abgesehen davon, dass ich jetzt (oh juppihuu und tralllallla) an einem der schönsten Strände Mallorcas sitze :)


Die liebe Veronica von Back-Art hat mich gefragt, ob ich gerne eine Schautorte zum Thema 1. August für den Back-Art-Laden kreieren möchte. KLAR mach ich das! Und noch was obendrauf, nämlich diese lustigen 1. August Cookies. Hier mit Fotoanleitung, sie sind wirklich kinderleicht zu machen und sehen doch wirklich sehr "special" aus, oder?




Back-Art und ich haben eine laaaange Geschichte. 
Damals, als ich noch in der Stadt Zürich wohnte und erst gerade das Zucker-Torten Handwerk (Fondant-Torten undsoweiter) entdeckt habe, also damals fand ich Back-art.ch.
 
Zu der Zeit (naja, ist auch bald 10 Jährchen her) war das der einzigen Online-Shop mit Fondant und all den Tools, die man braucht um tolle Torten zu kreieren.

Und damals machte Veronica die Arbeit wie ich, alleine und von Zuhause aus. Ich war öfters dort, denn man konnte Versandkosten sparen, in dem man die Ware gleich selber abholen ging. 
Und ich war jung und brauchte das Geld. ;)

So sah mich Veronica dann auch immer wieder. Und auf einmal mit immer dicker werdendem Bauch und dann mit Baby. Haaach, wie die Zeit vergeht. Mein "Baby" ist soeben 5 geworden...

Mittlerweile macht Frau Back-Art alles nicht mehr ganz alleine. Zusammen mit ihrem Team betreut sie den Online Shop und den zuckersüssen Laden mitten in Zürich am Kreuzplatz.

Und genau dort steht ab Heute Nachmittag meine Torte zum schweizer Nationalfeiertag und eben die lustigen Cookies.
 





Aber zurück zu den lustigen Guetzli-im-Guetzli-Guetzli... (tolles Wort, was?)
Du brauchst für die Cookies 2 Dinge, die Du, neben vielen tollen Produkten rund ums Backen und Torten dekorieren, bei www.back-art.chbekommst.


Jetzt kurz Teig machen und schon kann's los gehen.

Rezept 1. August Cookies
Ergibt ca. 16 Stück

Teig: 
(je 2x - du brauchst ja einen roten und einen hellen Teig)

250 Gramm Mehl  
125 Gramm Butter (kalt) 
70 Gramm Zucker  
abgeriebene Schale einer 1/2 Bio-Zitrone
1 Ei
 
Lebensmittelfarbe (Paste) in Rot
Mess-Stäbchen

Für den hellen Teig Mehl, Zitronenschale und Zucker in einer Schüssel vermischen.
Die kalte Butter in Stücke schneiden und mit dem Mehl zwischen den Fingern verreiben.
Das Ei zufügen und zu einem Teig zusammenfügen.

Für den roten Teig gibst Du die rote Pastenfarbe mit dem Ei zur Mehl-Mischung und verarbeitest dann den Rest so wie beim hellen Teig. 

Wickle beide Teige in Klarsichtfolie und lege sie für 30 Minuten in den Kühlschrank.





Heize den Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) vor.

Nun verarbeitest Du zuerst den hellen Teig. 
Ausrollen (am besten zwischen zwei 5 mm Mess-Stäben) und Kreuze ausstechen. 
Die ausgestochenen Kreuze legst Du auf einem Backpapier zur Seite.
 

 
Nun rollst Du den roten Teig genau gleich dick aus.
Ich habe eine kleine, vierreckige Tupper-Form zum ausstechen benutzt. 
Such dir was 4-eckiges, in das das Kreuz hineinpasst zum ausstechen oder schneide mit Lineal und Messer Quadrate aus dem roten Teig aus. 
Lege die Quadrate auf ein mit Backpapier belegtes Blech.

 

 
Nun kannst Du mit dem Kreuz-Ausstecher aus dem roten Teig Kreuze ausstechen und die entstandenden Löcher mit den Kreuzen aus hellem Teig.
 



Das machst Du so lange, bis kein Teig mehr übrig ist :)

Jetzt backst Du die Kekse für ca. 10 - 12 Minuten.

Auskühlen lassen - fertig - yummie! :) Ein lustiger Eye-Catcher für DEINE Party zum 1. August!




Montag, 7. Juli 2014

"pull-apart" Bread mit Zitrone & Orange

Oooooh, das wollte ich schon immer mal machen. Pull apart bread - jep, das ist amerikanisch und jep "bread", also Brot,  ist das eigentlich nicht. 
Eigentlich ist das ein Kuchen. Ein Hefekuchen um genau zu sein. Man macht den originalerweise mit Zimt-Zucker, aber das passt, find ich, so gar nicht zum Sommer (jep, es wär eigentlich Sommer grade... ist halt ein etwas nass-kalter Sommer höhöm.)


Auf jeden Fall heisst das Pull apart weil man das mit den Fingern essen kann. Jawohl, einfach auseinanderziehen und  mampfen :)

Und ich nehem dieses Rezept zum Anlass, mal zu auszuprobieren, wie wohl ein Rezept-Video denn so funktionieren könnte.

Das Rezept übrigens kommt von hier :) leicht geändert.

Ich mag Videos. Tutorial Videos sowieso. So ist es kinderleicht, etwas zu lernen. Aaaaaber, die meisten Tutorial-Videos sind todlangweilig, sie dauern meeeega lange und jemand quasselt die ganze Zeit. So, das müsste doch kürzer zu schaffen sein...

Und drum hier, mein Tutorial zum "Zitronen-(Pull-Apart-Bread)-Hefekuchen".

psssst: Das geschriebene Rezept findest Du weiter unten. :)





Rezept Pull apart Bread mit Zitrone & Orange

Teig:
1 Würfel Hefe
80 Gramm Zucker
100 ml Milch, lauwarm
510 Gramm Mehl
2 Eier
50 Gramm Zucker
1 Prise Salz
80 Gramm Butter, flüssig

Füllung:
1 Bio-Zitrone (Schale)
1/2 Bio-Orange (Schale)
100 Gramm Zucker
100 Gramm Butter, flüssig

Guss:
150 Gramm Puderzucker
Der Saft der Zitrone
Die Hefe in ein Schüsselchen bröseln, 80 Gramm Zucker dazugeben und mit der lauwarmen Milch auflösen. 
10 Minuten stehen lassen.
Mehl, 50 Gramm Zucker und Salz vermischen. Die Hefemilch, flüssige Butter und die Eier hinzufügen und zu einem glatten Teig verkneten. Wenn der Teig noch zu sehr klebt, einfach etwas mehr Mehl dazugeben. (Nicht zuviel, ein bisschen kleben darf der Teig schon)
Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort 1 Stunde ruhen lassen.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche rechteckig ausrollen.
Für die Füllung die Schale von Zitrone & Orange fein reiben. 
Die flüssige Butter auf den Teig streichen, die restliche Butter mit dem Zucker und der Zitronen- und Orangenschale vermischen. Die Masse auf den ausgerollten Teig streichen und mit einem Löffel gleichmäßig verteilen.
Den Teig nun längs in 10 cm breite Streifen schneiden. (Die Streifen sollen ungefähr so breit sein wie die Kastenform, in der der Kuchen nachher gebacken werden soll.) 
Die Streifen aufeinanderlegen und dann quer zu lauter aufeinander liegenden Quadraten schneiden. 
Die Quadrate nun hintereinander in die ausgebutterte Kastenform setzen. Ich hab die Teigreste auch noch dazu gelegt. Teig wegschmeissen geht ja mal gar nicht :) Nochmals abgedeckt 15 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit heizt du den Backofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) vor. Deinen Pull Apart Bread Kuchen 40 - 45 Minuten backen. (Falls die Oberfläche während dem Backen nach einiger Zeit zu dunkel wird, den Kuchen im Ofen einfach mit etwas Alufolie abdecken.) 
Für den Guss den Puderzucker zusammen mit dem Zitronensaft verrühren und auf dem etwas ausgekühlten Kuchen verteilen.
Und dann unbedingt lauwarm essen - haaach ein Träumchen :)



Sonntag, 6. Juli 2014

Filmchen undso...


Halli Hallöchen :)

Hier sieht Du mein allererstes Tutorial-Video :) jippie... Viel Spass beim gucken & nachmachen.



Bald, sehr bald kommt das nächste Video. Diesmal dann ein Rezept-Filmchen.

Mal schauen, ob meine Idee im Kopf dann auch so funktioniert wie ich mir das denke :)

Hab nen schönen Sonntag!

Donnerstag, 3. Juli 2014

Johannisbeer Kuchen vom Blech

Ich hatte ja so viele Johannisbeeren bekommen, dass es auch gleich noch für diesen sensationellen Blechkuchen mit Baiser reichte. Sehr lecker, und sehr ausprobierenswert. Der Boden ist aus Mürbeteig also eine Art Short-Bread, darauf ganz ganz gaaaaanz viele Beeren in einer Baiser-Mandelmischung. 


Der Kuchen schmeckt frisch am besten, geht aber auch am Tag danach noch gut, der Boden wird einfach etwas weicher. :) happy baking!


Rezept Johannisbeerkuchen vom Blech
Ergibt ein ganzen Blech voll, ca. 24 Stücke:

400 Gramm Mehl
2 Teelöffel Backpulver
6 Eier 
350 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
150 Gramm Butter, kalt
500 Gramm Johannisbeeren
100 Gramm gemahlene Mandeln 

Puderzucker zum Bestäuben


Mehl und Backpulver mischen. Eier trennen und das Eiweiß kalt stellen. 
Mehl, Zucker und Vanillezucker in eine Schüssel geben. 
Die kalte Butter in kleinen Stücken dazugeben und zwischen den Fingern (oder mit der Knetmaschine) fein zerreiben.
Die Eigelbe und 2 Esslöffel eiskaltes Wasser zur Mehl-Buttermischung geben. 
Mit der Küchenmaschine oder mit den Händen zu einem glatten Teig verkneten. 
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen. 

Die Johannisbeeren waschen und abtropfen lassen. Beeren vorsichtig von den Stielen streifen. 

Den Backofen auf 150 Grad Umluft (175 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Ein Backblech fetten oder mit Backpapier auslegen. Den Teig darauf ausrollen und heißen Backofen 12 Minuten vorbacken. 

Die Eiweiße steif schlagen, dabei 200 g Zucker einrieseln lassen und sehr steif schlagen. 
Mandeln und Johannisbeeren kurz unterheben. Die Masse auf den vorgebackenen Boden verteilen . Im Ofen bei gleicher Temperatur ca. 20 Minuten hellbraun backen. 

Den Kuchen nun auskühlen lassen und anschliessend mit Puderzucker bestäuben.

Hmmmmmm :) ä Guete!