Samstag, 30. Januar 2016

Hey Du, 

Ich hab ganz heimlich umgezogen - klick auf mein Logo und freu Dich :)



Wir sehn' uns drüben! :)

Montag, 18. Januar 2016

Konfetti Schoggi

Jawohl, Konfetti Schoggi! :) 

 

Eine tolle Möglichkeit um ruck zuck hübsche Mitbringsel zu "kochen". 

Schoggi schmelzen, auf Backpapier giessen, mit Smarties, Gummibärchen, Nüssen, getrockneten Beeren, Zuckerstreuseln oder allem zusammen bestreuen, 2 Stunden im Kühlschrank lassen, in Stücke brechen - fertig! <3

Hab den tollsten Tag!

Ps. Die grösste Auwahl an Zuckerstreuseln findest Du hier (klick).

  

    

 

Samstag, 16. Januar 2016

Donuts mit Orangenlikör

Weil die Donuts gestern so lecker waren und die Fritteuse ja noch bei mir so in der Küche herumsteht, gibt's heute gleich nochmal welche - allerdings mit Orange im Teig und einer Glasur aus Puderzucker, Orangensaft und Grand Marnier (Orangen Likör).




Der Teig ist wirklich sehr einfach zu machen und ruck-zuck fertig.

Viel Spass beim backen!



Rezept Donuts mit Orangenlikör
Ergibt ca. 18 Mini-Donuts

270 Gramm Mehl
1 Prise Salz
30 Gramm Zucker
1 Bio-Orange, abgeriebene Schale
40 Gramm Butter, flüssig
2 Eigelb
125 ml Milch
1/2 Würfel Hefe, frisch (21 Gramm)

Für die Glasur:
Saft von einer halben Orange
Puderzucker
1-2 Teelöffel Grand Marnier (Orangen Likör)

Schmelze die Butter.

Erwärme die Milch ganz kurz. Sie darf nicht heiss sein sondern nur knapp lauwarm.

Giess die erwärmte Milch in ein Schüsselchen und bröckle die Hefe hinein. Gut verrühren.

Vermische Mehl, Salz, Zucker und die abgeriebene Orangenschale in einer Schüssel und forme in der Mitte eine kleine Mulde.

Gib die geschmolzene Butter, die Eigelbe und die Hefe-Milch dazu und knete daraus einen geschmeidigen Teig. 

Vermutlich musst Du ein wenig mehr Mehl zufügen. Der Teig soll nicht klebrig aber auch nicht zu trocken sein.

Lasse den Teig mit einem Tuch abgedeckt in der Schüssel 45 Minuten ruhen. Am besten in der Nähe der Herdplatte, die du kurz warm gemacht hast für die Milch. (Stell die Schüssel aber bitte auf KEINEN Fall auf die warme Herdplatte!)

Nun wallst Du den Teig ca. 1 cm dick aus und stichst mit einem Ausstecher oder Glas
(mein Ausstecher hatte 5cm Durchmesser) Kreise aus.

In der Mitte der Teig-Rundummel stichst Du einen kleineren Kreis aus. 
Ich benutzte dafür das Ende einer Spritztülle:


Lege die ausgestochenen Teiglinge auf Backpapier, bedecke sie mit einem Tuch und lasse sie noch einmal 30 Minuten aufgehen.

Erhitze Deine Fritteuse nach Anleitung auf 170 Grad. 

Frittiere die Donuts auf beiden Seiten je 2 Minuten. 

Lass die fertig gebackenen Donuts kurz abtropfen und gib sie anschliessend auf eine dicke Lage Küchenpapier.

Lasse die Donuts vollständig abkühlen. 

Jetzt kannst Du aus Puderzucker, Orangensaft und Grand Marnier eine nicht zu dicke Zuckerglasur herstellen.

Tunke die Donuts von oben zur Hälfte in die Glasur, lasse sie etwas abtropfen  (geht gut wenn man sie leicht schüttelt) und stelle sie auf Backpapier. 
--> Klopfe die Donuts beim Absetzen ein, zwei Mal auf die Unterlage, so verteilt sich die Glasur bitzli besser).

Die Glasur trocknet recht schnell an und dann heisst es: Geniessen! 

--> Am aller aller wirklich allerbesten schmecken sie natürlich wenn sie frisch sind. Wenn Du sie in einer Blechdose aufbewahrst, kannst Du sie aber auch am nächsten oder übernächsten Tag noch mit Genuss verspeisen. Yummie!
 

Bunte Donuts


Süss ist nicht immer eine Sünde - dieses Mal aber schon! Oh ja, definitiv.


Ich habe ja keine Fritteuse (und ich weiss auch warum: Frittiertes schmeckt mir IMMER! So esse ich sogar Zucchini die ich sonst gar nicht mag) aaaaber für richtig feine Donuts braucht man zwingend eine Fritteuse oder zumindest einen Topf mit heissem Öl. Sonst sind sie einfach nicht "richtig". 

Glücklicherweise verfügt meine liebe Marianne über ein solches Gerät und ich durfte es mir ausleihen. Jippie & Danke - sie wurde mit Donuts bezahlt - also kein sooo schlechter Deal. 


In der Fasnachtszeit wird ja sowieso gerne frittiert - Fasnachtschüechli und Schenkeli gehören einfach dazu und die gibt's hier auch demnächst. Siehst Du übrigens diese zuckersüssen Konfettis und die pinken Luftschlangen? Willste auch? Guck mal HIER (klick).

Aber heute machen wir erstmal viele bunte Donuts.

Rezept Donuts
Ergibt ca. 18 mini-Donuts

270 Gramm Mehl
1 Prise Salz
30 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
40 Gramm Butter, flüssig
2 Eigelb
125 ml Milch
1/2 Würfel Hefe, frisch (21 Gramm)

Für die Glasur:
Puderzucker
Zitronensaft / Wasser / Milch (je nach Geschmack)
Lebensmittelfarbe (gibt's hier)
oder Schokolade
oder Zimtzucker

Bunte Zuckerstreusel (die gibt's hier bei der Bakeria natürli)

Schmelze die Butter.
Erwärme die Milch ganz kurz. Sie darf nicht heiss sein sondern nur knapp lauwarm.

Giess die erwärmte Milch in ein Schüsselchen und bröckle die Hefe hinein. Gut verrühren.

Vermische Mehl, Salz, Zucker und Vanillezucker in einer Schüssel und forme in der Mitte eine kleine Mulde.

Gib die geschmolzene Butter, Eigelbe und die Hefe-Milch dazu und knete daraus einen geschmeidigen Teig. 
Vermutlich musst Du ein wenig mehr Mehl zufügen. Der Teig soll nicht klebrig aber auch nicht zu trocken sein.

Lasse den Teig mit einem Tuch abgedeckt in der Schüssel 45 Minuten ruhen. Am besten in der Nähe der Herdplatte, die du kurz warm gemacht hast für die Milch. (Stell die Schüssel aber bitte auf KEINEN Fall auf die warme Herdplatte!)

Nun wallst Du den Teig ca. 1 cm dick aus und stichst mit einem Ausstecher oder Glas
(mein Ausstecher hatte 5cm Durchmesser) Kreise aus.

In der Mitte der Teig-Rundummel stichst Du einen kleineren Kreis aus. 
Ich benutzte dafür das Ende einer Spritztülle:


Lege die aussgestochenen Teiglinge auf Backpapier, bedecke sie mit einem Tuch und lasse sie noch einmal 30 Minuten aufgehen.

Erhitze Deine Fritteuse nach Anleitung auf 170 Grad. 

Frittiere die Donuts auf beiden Seiten je 2 Minuten. 

Lass die fertig gebackenen Donuts kurz abtropfen und gib sie anschliessend auch eine dicke Lage Küchenpapier.

Möchtest Du die Donuts in Zimtzucker wenden, musst Du das tuso lange sie noch heiss / warm sind. 

Möchtest Du die Donuts glasieren, lasse sie zuerst vollständig abkühlen.

Jetzt kannst Du aus Puderzucker und Wasser, Milch oder  Fruchtsaft eine etwas dickere Zuckerglasur herstellen und nach Belieben einfärben. Oder Du schmelzt Schokolade im Wasserbad. Eine Tafel müsste für alle Donuts reichen.

Tunke die Donuts von oben zur Hälfte in die Glasur, lasse sie etwas abtropfen  (geht gut wenn man sie leicht schüttelt) und stelle sie auf Backpapier. 

--> Klopfe die Donuts beim Absetzen ein, zwei Mal auf die Unterlage - so verteilt sich die Glasur bitzli besser.

Zuckerstreusel drauf und trocknen lassen. Und dann: geniessen! 

--> Am aller aller wirklich allerbesten schmecken sie natürlich wenn sie frisch sind. Wenn Du sie in einer Blechdose aufbewahrst, kannst Du sie aber auch am nächsten oder übernächsten Tag noch mit Genuss verspeisen. Yummie!










Montag, 11. Januar 2016

Konfetti Muffins

Oder einfach die feinsten Schoggi-Joghurt Küchleins. Also die Kinder gestern hatten alle sehr glückliche, schoggiverschmierte Gesichter :)



Fasnacht (Fasching, Karneval) ist ja schon bald da - da dürfen bunte Backwaren nicht fehlen! Drum' ist diese Woche ganz im Zeichen von Konfetti und Luftschlangen. Juppii! 

Den Anfang machen diese Konfetti Muffins mit schokoladiger Überraschung!

Du brauchst ein Muffins-Blech weil der Teig eher Flüssig ist und ohne Blech (also nur in Papierförmchen) würden Dir die Muffins auseinander laufen.


Rezept Konfetti Muffins
Für 16 Muffins

200 Gramm Mehl
2 Esslöffel Kakaopulver
1/2 Päckchen Backpulver
1 gute Prise Salz
150 Gramm Butter, weich
200 Gramm Zucker
3 Eier
80 ml Milch
150 Gramm Joghurt, Schokolade

1 Tafel schwarze Schokolade
bunte Zuckerstreusel z.Bsp. von Bakeria.ch
Ein Pack Mini-Smarties - die in den kleinen Kartonschächtelchen (Du brauchst ca. 12 Schächtelchen)

Heize den Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) vor.

Vermische Mehl, Salz, Kakao- und Backpulver in einer Schüssel und stell sie zur Seite.

Rühre Zucker und Butter mit dem Mixer 2 Minuten lang cremig.

Gib die Eier dazu, verrühre alles und füge dann Milch und Joghurt zur Masse.

Zum Schluss rührst Du die Mehlmischung zum Teig.

Fülle den Teig in Deine mit Papierförmchen ausgelegte Muffinsform. Die Papierförmchen sollten je zu 2/3 mit Teig gefüllt sein.

Backe die Muffins in der Mitte des Ofens für 20 Minuten und lasse sie anschliessend auf einem Kuchengitter auskühlen.

Nun schneidest Du mit einem scharfen Messer einen Deckel aus den Muffins und drückst das "Innere" etwas zusammen. Fülle den Hohlraum mit den Smarties und drück den Deckel wieder darauf.



Schmelze die Schokolade im Wasserbad. 
Verteile die geschmolzene Schokolade auf den Muffins und dekoriere nach Belieben mit Zuckerstreusel.

Jetzt muss die Glasur noch antrocknen - das klappt im Moment draussen am besten - so wird die Schokolade auch ganz schnell fest.

Et Voilà, fertig sind sie die Konfetti-Muffins.

Hab nen' schönen Tag!




Samstag, 9. Januar 2016

Tiramisu

Wenn wir eingeladen werden heissts komischerweise immer: "Bringst Du Dessert?" Aber jaaaaaaa! No so gern :) 

Und oft gibt's dann das hier: 


Mein Lieblings-Tiramisu. 

Dieses Tiramisu ist herrlich fluffig - vorausgesetzt man schlägt das Eiweiss wirklich sehr sehr steif, bevor man es unter die Creme zieht.

Ich schichte am liebsten in Gläser, die kann man so toll dekorieren. 
Mir gefällts auch nicht sooo gut, dass man das Tiramisu sonst aus der Form "lupft" und dann auf einen Teller "klatscht" - das läuft dann immer bitz auseinander und sieht nicht mehr sooo schön aus.

--> schöne Stempel & Dekosachen findest Du bei: www.schön-verpackt.ch 


Das Rezept reicht für 8 Gläser oder eine normalgrosse Gratin-Form. Du kannst also wählen, wie Du's lieber hättest.

Wenn Du Gläser verwendest, brauchst Du etwas weniger Löffelbisquits - aber die lassen sich ja auch wunderbar "einfach so" essen.

Beim Schnaps (im Kaffee) nehm' ich am liebsten Whiskey. Man kann aber sämtlichen Schnaps verwenden - wie man grad so mag. Grappa zum Beispiel. Oder man lässt den Alkohol gleich ganz weg.

Rezept Tiramisu
Für eine Gratin-Form oder 8 Gläser

4 Eier (so frisch wie möglich)
6 Esslöffel Zucker
500 Gramm Mascarpone

200 Gramm Löffelbisquits

2 dl starker Kaffee
2 Esslöffel Zucker
2 Esslöffel Whisky

Mische den heissen Kaffee mit 2 Esslöffeln Zucker und dem Alkohol.

Lege einen Boden aus Löffelbisquits in Deine Gratin-Form oder zerbrösel die Kekse und lege sie in die sauberen Gläser. (1 Bisquit pro Glas)

Mit Hilfe eines Kaffeelöffels beträufelst Du die Bisquits grosszügig mit der Kaffee-Mischung. 

Trenne die Eier und stell das Eiweiss kurz zur Seite.

Verrühre nun die Eigelbe und 6 Esslöffel Zucker mit dem Mixer. 
Schlage mindestens 4 Minuten, bis die Masse fluffig, dicklich und ganz hell geworden ist. 
Rühre kurz den Mascarpone darunter - nur so lange rühren bis die Masse keine Klümpchen mehr enthält.

Schlage das Eiweiss mit einer Prise Salz sehr, sehr steif. Ziehe nun den Eischnee mit einem Gummischaber vorsichtig und ganz liebevoll unter die Creme. 

Gib die Hälfte der Creme auf die getränkten Löffelbisquits. 
Schichte die restlichen Bisquits auf die Creme und beträufel sie noch einmal mit dem beschwipsten Kaffee.

Gib die restliche Creme darauf und streiche sie schön glatt.

Siebe etwas Kakaopulver über die Creme.


Nun sollte das Tiramisu mindestens 6 Stunden im Kühlschrank durchziehen - und dann:

Ä Guete!

Hab ein tolles Wochenende!









 

Montag, 4. Januar 2016

Mein Lieblings 3-Königskuchen

Hoppla, in 3 Tagen schon ist der 6. Januar und damit 3-Königstag! 

Ich werde wie jedes Jahr um 4.30 Uhr Morgens Teig kneten, damit der Kuchen dann noch warm zum Frühstück gegessen werden kann. 

Hier kommt mein liebstes 3-Königskuchen Rezept - Wer keine Beeren mag, lässt sie einfach weg. 


Als König verwende ich übrigens ein mit Lebensmittelfarbe eingefärbtes Stückchen Teig - daran beisst sich garantiert keiner die Zähne aus - und verschlucken darf man das auch.

Rezept 3-Königskuchen mit Beeren

500 Gramm Mehl
3 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
30 Gramm Hefe (frisch)
2.8 dl Buttermilch (normale Milch tur's auch)
100 Gramm Butter

60 Gramm Rosinen 
60 Gramm getrocknete Cranberries 
1 Ei, verquirlt
Mandelblättchen

Die Rosinen & Cranberries kurz in kaltem Wasser einweichen (10 Minuten) abgiessen und zur Seite stellen.

Löse die Hefe in 2 Esslöffeln Buttermilch auf.
Die restliche Buttermilch mit der Butter kurz erwärmen, damit die Butter schmilzt. Lauwarm abkühlen lassen.

--> ich vergesse es selber auch immer: schneller geht's, wenn Du nur die Hälfte der Milch mit der Butter erwärmst und dann die restliche (kalte) Milch dazu gibst - zäck, schon ist die Flüssigkeit lauwarm.

Vermische Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel und mach eine Mulde in die Mitte. 
Giesse Milch und Hefe zum Mehl und knete alles zu einem geschmeidigen Teig.

--> Wenn der Teig zu feucht ist, (wenn er klebt) gibst Du einfach etwas mehr Mehl dazu.

Den Teig lässt Du nun mit einem Tuch abgedeckt in einer Schüssel 1.5 Stunden aufgehen.

Heize den Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) vor.

Knete die Beeren in den Teig.

Forme 1/4 des Teiges zu einer Kugel und lege diese in die Mitte eines mit Backpapier belegten Blechs.

Den restlichen Teig teilst Du in 8 gleich grosse Stücke und formst ebenfalls Kugeln. Diese Kugeln legst nun locker um die grosse Kugel. 

--> die Teigkugeln sollen einander berühren aber andrücken brauchst Du sie nicht.

Lasse das Ganze noch einmal abgedeckt 30 Minuten ruhen und bestreiche den Kuchen anschliessend mit dem verquirlten Ei. 
Streue eine Handvoll Mandelblättchen auf den Kuchen.

Bei Umluft in der Mitte des Ofens ca. 25 Minuten goldbraun backen.
Bei Ober- und Unterhitze im unteren Teil des Backofens ca. 25 Minuten goldbraun backen.

Aaah so feiiiiin fruchtig-süss! 

Wer's noch süsser mag, der macht aus ein paar Esslöffeln Milch und viel Puderzucker eine Glasur und gibt diese über den noch heissen 3-Königskuchen.

Hab Spass, bei allem was Du tust!



Sonntag, 3. Januar 2016

Whoopie Pies

Diese wunderhübschen Whoopie Pies sind mir heute aus dem Backofen gehüpft.


Whoopie Pies sehen aus wie Kekse - sind aber kleine Kuchen mit Creme-Füllung - totaaaaal yummie -  ehrlich! 

Viel Spass beim Backen!

Rezept Whoopie Pies
Ergibt ca. 40 Stück

Für die Kuchen-Kekse:
200 Gramm Mehl
6 Teelöffel Kakaopulver (Back-Kakao)
1 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
150 Gramm Butter, weich
130 Gramm Zucker, braun
2 Eier
120 ml Milch

Für die Creme:
250 Gramm Halbfettquark
250 Gramm Mascarpone
1 Bio-Zitrone, abgeriebene Schale
50 Gramm Puderzucker

Heize den Ofen auf 180 Grad Umluft vor.

Zuerst müssen wir den Quark "trocken legen".
Lege ein Küchentuch in ein grosses Sieb, gib den Quark hinein und drück das ganze Paket ein paarmal kräftig zusammen. Der Quark verliert nun einiges an Wasser. Häng' das sieb mit dem Quark-Tuch über eine grosse Schüssel oder das Spülbecken und lass es dort, bis Du den Quark benötigst. Zwischendurch kannst du immer mal wieder etwas Wasser herauspressen.

Verrühre Butter und Zucker mit dem Mixer für einige Minuten hell-cremig.

Gib die Eier dazu und verrühre alles nochmal kurz. (Es kann sein, dass sich die Masse trennt - das macht jedoch gar nichts)

Vermische Mehl, Kakaopulver, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel.

Rühre nun abwechslungsweise in drei Schritten Milch und Mehl-Mischung zu der Zucker-Ei-Masse.

Der Teig sollte fest aber noch "streichbar" sein. 

Zeichne auf die Rückseite von 2 Stück Backpapiere Kreise vor. Ich habe ein Teelicht als Schablone genommen. Lasse zwischen den Kreisen etwas Abstand - die Küchlein gehen beim Backen noch auseinander.

Leg das erste Backpapier auf Dein Blech.

Spritze nun mit Hilfe eines Spritzbeutels oder einer Haushalts-Plastiktüte Teighäufchen auf das Backpapier - so gross, wie Deine Kreise sind.

Backe die Keks-Kuchen in der Mitte des Ofens für 8-10 Minuten. Nimm sie heraus und lasse sie auf einem Kuchengitter abkühlen.

Backe, bis Du keinen Teig mehr hast.

Bevor Du die Whoopie Pies mit Creme füllst, müssen sie vollständig abgekühlt sein. 

Für die Creme verrührst Du kurz Quark und Mascarpone mit dem Mixer. 
Gib die Zitronenschale dazu und siebe den Puderzucker darüber.
Alles nur so lange verrühren, bis Du eine glatte Creme hast.

Leg Dir die Kuchen-Kekse mit der Oberfläche nach unten auf einem Backpapier zurecht. Immer zwei passende nebeneinander. 

Spritze nun auf die eine Hälfte die Creme und setz den passenden Deckel drauf.


Bis zum servieren solltest Du die Whoopie's im Kühlschrank aufbewahren.

Ä Guete! 




Freitag, 1. Januar 2016

Noch so ein Cheesecake

Happy New Year meine Lieblingsleser!


Meine Schwester hat sich einen Cheesecake gewünscht - aber so einen wie es ihn hier in der Schweiz nicht gibt - nur in Deutschland hat sie anscheinend so einen feinen gegessen... Also muss ein Käsekuchen ran. 

Na die Challenge nehm' ich glatt an! 

Ich hab mich durch viele, sehr viele Rezepte gelesen und dann dieses hier ausprobiert - ich glaube, meine Schwö fand ihn noch nicht ganz so wie sie DEN Käsekuchen in Erinnerung hat - aber wir finden ihn trotzdem ganz toll :)


Ich habe auch ein paar Tricks gelernt, damit der Käsekuchen oder eben Cheesecake nicht einfällt oder so blöde Risse bekommt:

1. Rühre die Zutaten für die Füllung so kurz wie möglich - je weniger Luft da hineingeschlagen wird, desto weniger Luft muss beim Backen entweichen - das gibt die unschönen Risse auf der Oberseite.

2. Während dem Backen nimmst Du den Kuchen nach 25 Minuten kurz aus dem Ofen und löst mit einem Messer den Rand von der Form. Ebenfalls kurz mit dem Messer zwischen Füllung und Rand durchritzen - aber nur ganz leicht.

3. Lasse den Kuchen, wenn er fertig gebacken ist 25 Minuten bei halb-offener Ofentür (Holzlöffel reinklemmen) im ausgeschalteten Ofen stehen und nimm den Kuchen erst dann zum abkühlen heraus.

So und mit diesem Rezept klappt es dann auch:

Rezept für noch so einen Cheesecake
für eine Springform mit 26-29cm Durchmesser

Für den Teig:
200 Gramm Mehl
130 Gramm Maizena (Speisestärke)
1/2 Teelöffel Backpulver
1 Prise Salz
100 Gramm Zucker
150 Gramm Butter, kalt
1 Ei
1 Eigelb

Für die Quarkfüllung:
750 Gramm Halbfettquark
4 Eier
1 Bio-Zitrone, abgeriebene Schale
200 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillepuddingpulver (zum Kochen)
100 ml Sonnenblumen- oder Rapsöl
300 ml Milch

Lege ein Küchentuch in ein grosses Sieb, gib den Quark hinein und drück das ganze Paket ein paarmal kräftig zusammen. Der Quark verliert nun einiges an Wasser. Häng' das sieb mit dem Quark-Tuch über eine grosse Schüssel oder das Spülbecken und lass es dort, bis Du den Quark benötigst. Zwischendurch kannst du immer mal wieder etwas Wasser herauspressen.

Nun machen wir den Teig.

Dafür vermischst Du Mehl, Maizena (Speisestärke), Backpulver, Salz und Zucker in einer Schüssel.

Schneide die kalte Butter in kleine Würfel, gib sie zur Mehl-Mischung und verreibe das Ganze ein paar Minuten zwischen den Fingern, bis eine bröselige Masse entstanden ist.

Nun gibt's Du das Ei und das Eigelb dazu und verknetest alles kurz zu einem geschmeidigen Teig.

Forme eine Teigkugel, drücke sie leicht flach und lege sie, in Klarsichtfolie eingewickelt für 30 Minuten in den Kühlschrank.

Heize den Ofen auf 170 Grad Ober- und Unterhitze vor. Lege Deine Springform mit Backpapier aus - dafür klemmst Du ein Backpapier zwischen Springformboden & Rand und schneidest rundherum das überstehende Papier ab. Schneide 2 Streifen aus Backpapier zurecht, sie sollten unbedingt etwas höher sein als Dein Springformrand.

Walle dein Teig aus und schneide den Boden in Springformgrösse aus. Lege dieses in die Form.
Nun wallst Du den restlichen Teig nochmal aus und schneidest 2 breite Streifen für den Rand aus.
Lege den Teigrand ebenfalls in die Springform und drücke ihn ein wenig mit dem Teigboden zusammen. Der Teigrand sollte ungefähr gleich hoch wie Dein Springformrand sein. Stich den Teigboden dicht ein und stelle die Springform noch einmal in den Kühlschrank.

Für die Füllung schlägst Du Eier und Zucker sehr schaumig (das kann ein paar Minuten dauern - die Masse wird deutlich heller und fluffig)

Rühre nun mit der kleinsten Stufe Deines Mixers den Quark dazu, nur so lange, bis keine Klümpchen mehr in der Masse sind.
Gib Zitronenschale, Puddingpulver, Öl und Milch dazu und verrühre alles kurz.
--> Die Masse ist recht flüssig - muss jedoch Klümpchenfrei sein. (Streich' zur Sicherheit kurz mit einem Gummischaber über den Boden der Teigschüssel - dort sammelt sich gerne etwas Quark, der nicht gut mit dem Rest verrührt wurde)

Nun gibst Du die Füllung in die vorbereitete Springform. Du kannst Den Teigboden bis ganz knapp unter den Rand füllen - der Kuchen geht beim Backen etwas hoch, kommt aber beim abkühlen "wieder runter" (genau deswegen sollte der Backpapier-Rand höher als die Springform selbst sein)

Nun backst Du den Kuchen für insgesamt 70 Minuten.

-->  Beachte die Tipps, die ich weiter oben zum Backen von Käsekuchen geschrieben habe - dann sollte der Kuchen am Ende auch genau so hübsch aussehen wie meiner hier.

Ich habe aus Backpapier ein Herz ausgeschnitten, auf den ausgekühlten Kuchen gelegt und dann den ganzen Kuchen ordentlich mit Puderzucker bestreut. Anschliessend das Papier entfernt et voila: 
da hast Du ein Herzchen auf dem Kuchen.

Viel Spass beim Backen und noch viel mehr beim Geniessen!