Dienstag, 28. Januar 2014

Oh mein Valentin (Kekse)

Neulich (gestern glaubs) hab ich auf Pinterest diese Idee gesehen. Ui! Muss man machen - dringend - unbedingt!


Und weils so schön zum baldigen Tag der Liebe passt hab ich sie gleich gemacht, dann habt Ihr auch was davon :)

Sie sind ganz leicht zu machen. Ok, ein bisschen fummelig aber das bekommt mit Sicherheit jeder hin, versprochen.

So. Und jetzt los.

Rezept Herzli-Kekse
Ergibt ca. 50 Stück

Heller Teig:
80 Gramm Butter, flüssig
60 Gramm Puderzucker 
1 Päckchen Vanillezucker
30 Gramm Creme Fraîche
1 kleine Prise Salz
150 Gramm Mehl 

Roter Teig:
80 Gramm Butter, flüssig
Lebensmittelfarbe rot
(Am besten eignet sich Pasten- oder Gelfarbe. Die gibt's hier oder hier)
60 Gramm Puderzucker 
1 Päckchen Vanillezucker
30 Gramm Creme Fraîche
1 kleine Prise Salz
150 Gramm Mehl 

Beide Teige sind in der Zubreitung gleich.

Butter, Zucker, Vanillezucker, Salz (und Lebensmittelfarbe beim bunten Teig)
Cremig rühren.
Creme Fraîche zugeben und nochmal rühren.
Mehl zugeben und zu einem Teig zusammenfügen. (Falls der Teig zu klebrig ist, etwas mehr Mehr beifügen)

In Klarsichtfolie verpackt 2 Stunden in den Kühlschrank legen.

Die Teige heraus nehmen.


Den roten Teig leicht auswallen und Herzen ausstechen. Diese dannn, wie auf dem Bild, aneinandersetzen.


Mit ein wenig vom hellen Teig eine dünne Wurst rollen und diese in den oberen Zwischenraum der Herz-Reihe legen.

Nun das ganze Ding mit dünn ausgewalltem hellen Teig ummanteln.
(Also ganz umhüllen! Das Bild dient nur zur Ansicht)


Erneut in Klarsichtfolie wickeln und mind. eine Stunde kühl stellen.

Den Ofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Die Teigrolle in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden.


Mit wenig Abstand auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 10 - 12 Minuten leicht hellbraun backen.

(Wenn Du mehr Teig hast, als nur ein Blech zu füllen, stell den Rest der Teigrolle nochmal kühl bis das erste Blech fertig gebacken ist, und verarbeite dann alles nochmal direkt aus dem Kühlschrank.)

Viel Spass & Freude beim verschenken!



Montag, 27. Januar 2014

Mhmmmm Dampfnudeln

Aaach herrlich - bei diesem kalten Wetter was heisses & süsses aus dem Ofen :) perfekt!

Ich mochte Dampfnudeln schon immer - so wie ich sie kenne, aus dem Ofen und mit Karamellkruste am Boden. Und hier ist sie nun: MEINE Variante der Dampfnudeln, ganz klassisch mit Vanillesauce.


Rezept Dampfnudeln
Für eine normalgrosse Gratinform

Für den Teig:
2 dl Milch
500 Gramm Mehl  
1/2 Würfel Hefe, frisch
75 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
80 Gramm Butter,
1 Ei
2 Eigelb
1 Prise Salz

Zusätzlich:
50 Gramm Butter
6-7 Esslöffel Vollrahm
2-3 Esslöffel Zucker, braun

Für die Vanillesauce:
3 dl Milch
Das Mark einer Vanilleschote
2-3 Esslöffel Zucker (mir reicht einer - ich mag's nicht allzu süss)
1 Esslöffel Maisstärke
1 Ei

Für den Teig Milch und Butter in einem Pfännchen leicht erwärmen, bis die Butter geschmolzen ist. Zur Seite stellen und leicht abkühlen lassen.

Die Hefe in ein Schüsselchen bröckeln und mit wenig Milch verrühren, bis es flüssig ist.

Das Ei mit den Eigelben verquirlen.

Mehl, Salz, Zucker und Vanillezucker in einer grossen Schüssel mischen und in der Mitte eine Mulde formen.

Butter-Milch, Eier und Hefe dazugiessen und zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten. 

Den Teig nun in einer bemehlten Schüssel und mit einem Tuch abgedeckt 1.5 - 2 Stunden aufgehen lassen.

Für die Vanillesauce die Milch mit dem Vanillemark und der ausgekratzen Schote kurz aufkochen, vom Herd nehmen und 10 Minuten ziehen lassen.

Die Schote entfernen. 
Ei, Maisstärke und Zucker gut verrühren. 
Die Milch unter rühren dazu giessen und dann wieder in einem Pfännchen auf den Herd stellen. Unter rühren nochmal langsam erhitzen - kurz aufkochen - und durch ein Sieb in eine Schüssel giessen.

Klarsichtfolie auf die Oberfläche legen, damit die Sauce keine "Haut" bekommt.

Eine Ofenfeste Form grosszügig ausbuttern. Den braunen Zucker auf dem Boden verteilen und 2 Esslöffel Vollrahm darüber träufeln.

Den Teig zu 10 - 15 gleichgrosse Kugeln formen und diese nebeneinander, mit leichtem Abstand, in die Form legen. Nochmal abgedeckt 20 Minuten ruhen lassen.


(Keine Sorge - ich hab hier bloss eine kleinere Form benutzt) 

Den Ofen auf 160 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Die Teigkugeln mit dem restl. vollrahm übergiessen und ca. 15-20 Minuten im unteren Teil des Ofens backen.

Heiss servieren :)



Sonntag, 26. Januar 2014

Geburtstagsträumereien & ein bisschen Seelenstriptease

Bald, bald, bald ist es soweit.

Dieser Blog, mein Baby & Glücklichmacher, feiert den allerersten Geburtstag! Yay!



Passenderweise gibt's im Februar gleich nochmal Grund zu feiern - ja ICH hab dann gegen Ende Monat auch gleich noch selbst Geburtstag :) und erst noch einen Runden - den 30igsten. Und ich werde feiern wie verrückt :) ich bin nämlich total glücklich - das war aber nicht immer so.

Weisst Du eigentlich, warum ich dieses Blog gestartet habe? 
Vor etwas mehr als einem Jahr hab ich an dieser Stelle hin und wieder mal etwas gebackenes oder gebasteltes gepostet... Aber nie regelmässig. Tja, und dann kam eine sehr, sehr schwierige Phase in meinem Leben. Ich wurde Krank. Ich musste komplett auf die Bremse treten. Mein Leben neu organisieren. 
Ich gab meine geliebte Band auf, reduzierte auf der Arbeit und versuchte, alles so zu nehmen wie's halt ist. 

Und dann hab ich glücklicherweise beschlossen, etwas für MICH allein zu tun. So ist die Idee zum "Backtag" entstanden. Anfangs stellte ich mich jeden Mittwoch in die Küche und hab gebacken, fotografiert, die Rezepte anschliessend aufgeschrieben und hier veröffentlicht.
Bald darauf habe ich die Facebookseite aufgeschaltet. Und was dann kam, übertraf alles. In hunderter-Schritten wuchs die Zahl meiner Leser - zuerst auf dem Blog und dann auf Facebook, ich bekam (und bekomme noch) viele viele Mails jeden Tag - es ist einfach toll zu sehen, dass etwas, das als Hobby begann, soviel Freude schenkt. 
Und jede Woche geb ich mir aufs Neue sehr viel Mühe, Rezepte zu kreieren. Es macht mir einfach unheimlich viel Spass und nach wie vor  entspannt mich die Backerei.

Viele Male hat mich dieses Projekt "im Leben" gehalten. Wenn ich eine schlimme Phase hatte, hab ich mich aufgerafft, gebacken, geschrieben, auf Facebook gepostet und dabei gemerkt: Es ist gar nicht so schlimm. Natürlich schreibe ich hier keine negativen Gedanken auf - aber genau das hat mir immer wieder geholfen dabei zu bleiben. Eben nicht das negative zu sehen, sondern etwas schönes, dass ich da gebacken habe noch schöner auf einem Foto aussehen zu lassen - dazu ein ehrlicher Text und das Rezept. Das sind meine Zutaten zum durchhalten. Meine Zauberformel zum glücklich-sein.

Ich tue dies noch immer für mich, aber  vor allem und mit ganzem Herzen für Euch.

Eure Komplimente, Fragen - euer aktiv-sein hier und auf Facebook das sind die Sahnehäubchen meiner Arbeit. 
Drum, von ganzem Herzen:

Danke!

Ihr wisst ja, dass ich immer wieder mal auf Facebook ein Geschenk verlose.
Ich mache dies, um Freude zu verschenken. Es macht mich glücklich, anderen eine Freude zu machen.

Nun, nie hätt' ich mir träumen lassen, dass ich den GANZEN Februar, JEDEN Tag, ein Geschenk an Euch verlosen darf. Aber so ist es, ich habe zauberhafte, kleine Lädchen gefunden, meist Ein-Frau-Betriebe (wie auch ich einer bin) die Euch etwas schenken möchten. 
Es sind auch grössere Shops dabei - und alle geben Euch etwas - ist das nicht wundervoll? 
Ja, ich bin ganz gerührt und finde, DAS ist das allerbeste Geburigschänk. 

Auch an dieser Stelle ein RIESIGES

Danke! 

Ihr alle macht lalaSophie zu etwas Besonderem und ich bin stolz darauf, Euch als meine Leser zu haben. Ich freue mich über jedes einzelne Bild von Eurem Gebäck, dass Ihr mir schickt. Jede Message, jeder Kommentar macht mich absolut glücklich.

Und nun freue ich mich auf ein weiteres, spannendes lalaSophie Jahr.

Danke, dass DU mit dabei bist.

Sophie


Ps. Gesundheitlich geht es mir (im Moment) sehr gut. Ich hoffe, das bleibt so und sonst blog ich halt noch mehr ;)

Donnerstag, 23. Januar 2014

Caramel Macchiato Cupcakes

Whoopwhoop :)

Ich kenn da einen (also gut, ich kannte den früher mal von der Arbeit - mittlerweile sind wir noch via FB connected) aber niemand sonst postet sooooooo oft Bilder von Caramel-Macchiato  auf Facebook. 
Ich glaub (sonst korrigier mich) der trinkt jeden Tag mindestens einen davon.
Er & ein Macchiato-Cake (ebenfalls gesehen auf FB) von Corinne haben mich zu diesem Kunstwerk inspiriert :) danke erstmal :) 



by the way - Dulce de leche kannst Du leicht selber machen - schau HIER - oooder Du kaufst sie - in der Schweiz beispielsweise gibt es sie in der Migros.

Besagter Herr, Herr Frick ist ein Blogger namens iFrick - der kommt bei Applezeugs total draus - intressierte gehn mal HIER gucken :) aber zurück zum Thema:



Rezept Caramel Macchiato Cupcakes
Ergibt 12 normalgrosse Muffins
Oder 24 Mini's

Für den Teig:

150 Gramm Butter, flüssig
125 Gramm Zucker
1 Prise Salz
3 Eier
275 Gramm Mehl
1.5 Teelöffel Backpulver
1 dl Milch

1 starker Espresso (oder 2 Esslöffel löslichen Kaffe in etwas Wasser auflösen)
50 Gramm Schokolade, weiss
50 Gramm weiche Karamellbonbons
Evtl. Ein Paar Löffelchen Dulce de Leche

Für's Frosting:

125 Gramm Mascarpone
1 dl Vollrahm (Sahne)
50 Gramm Frischkäse (z.Bsp. Philadelphia)
1 Esslöffel Puderzucker
3-4 Esslöffel Dulce de Leche

Ofen auf 170 Grad Umluft (180 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Weisse Schokolade und Karamellbonbons klein hacken, Espresso machen und zur Seite stellen.

Butter, Zucker & Salz cremig rühren.
Eier einzeln dazu geben, gut vermischen.
In einer separaten Schüssel Mehl & Backpulver mischen - abwechslungsweise mit der Milch unterrühren.

Knapp die Hälfte des Teiges (also ein kleiiiines Bisschen weniger) in eine separate Schüssel geben und den Espresso dazurühren.
In die andere Hälfte des Teiges die Schokostückchen und Karamellbonbons geben.

Eine 12er Muffinsform mit Papierförmchen auslegen.

Je einen Esslöffel Kaffee-Teig in die Förmchen geben - gut auf dem Boden ausstreichen.
(Hardcore Carameller tun jetzt noch ein Teelöffelchen Dulce de Leche in die Mitte des Kaffe-Teiges
Nun den hellen Teig draufgeben.

Ca. 16 - 20 Minuten in der Mitte des Ofens backen. (Mini's brauchen ca. 12-15 Minuten)

Gut auskühlen lassen.

Für das Frosting Mascarpone und Frischkäse glatt rühren.
Puderzucker und Dulce De Leche dazugeben und am Schluss den steif geschlagenen Vollrahm dazu geben.

Das Frosting nun mind. 30 Minuten kühl stellen und dann auf die Muffins geben. Wer mag, kann noch ein bitzli extra-Dulce de Leche darüber geben - fäddisch :) oh mann, DIE sind lecker!



ps. Wenn Du lieber "nur" Latte Macchiato" Cupcakes möchtest, dann lass einfach alles Karamel-Zeugs weg und nimm für's Frosting ein Bisschen mehr Puderzucker - et voilà :)


Samstag, 18. Januar 2014

Cantuccini

Immer wieder bin ich erstaunt über die Tatsache, das Dinge, die ich nicht mag ich dann doch mag wenn ich sie selber mache... Toll, oder?

Darum war ich mal wieder mutig und hab's gewagt - Cantuccini.

Mir eher bekannt als fades, steinhartes Kekslein, dass zum Kaffee serviert wird.  
Die selbstgemachten sind auch hart - aber mehr knusprig-hart... Und sie haben einen Geschmack! Sie schmecken zart, ganz fein nach Dessertwein, süss und aach einfach lecker :) und dann war ich auch noch der Meinung, diese Kekse zu backen sei ein riiiiiesen Aufwand - nö - stimmt nicht :) sie gehn' einfach und schnell :)

Als erstes gibt es ein Rezept für klassische Cantuccini mit Mandeln.
Am besten schmeckt mir die zweite, die Macadamia-Version, mit einem Hauch Zimt, den man nicht als Zimt wahrnimmt, sondern der dem Keks eine würzige Note gibt :) 
Zum Schluss kommt die Nuss-freie Version - mit Schokolade und getrockneten Aprikosen - zugegeben, die haben mit Cantuccini im eigentlichen Sinne nicht mehr viel zu tun - lecker sind sie aber trotzdem :)




Rezept Cantuccini Classico

60 Gramm Butter, sehr weich
250 Gramm Zucker
1 Prise Salz
Abgeriebene Schale 1 Bio-Zitrone
2 Eier
400 Gramm Mehl
1.5 Teelöffel Backpulver
3 Esslöffel Vino Santo (Dessertwein)
150 Gramm Mandeln, ungeschält

Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. (150 Grad Umluft)

Die Butter mit Zucker, Salz und Zitronenabrieb cremig rühren. 
Nun die Eier einzeln zugeben.
In einer separaten Schüssel Mehl und Backpulver vermischen.
Die Mehlmischung zufügen und den Dessertwein darüber giessen.

Alles zu einem weichen Teig verkneten.

Zum Schluss die Mandeln gut unterkneten.

Aus dem Teig auf einer bemehlten Oberfläche 2-3 lange Rollen formen.

Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 25 Minuten in der Mitte des Ofens backen.

30 Minuten abkühlen lassen.

Die vorgebackenen Teigrollen nun in 1.5 cm dicke Scheiben schneiden, flach auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 10-15 Minuten leicht hellbraun backen.

In einer Blechdose aufbewahrt, halten die Cantuccini gut 2 Wochen.





Rezept Macadamia Cantuccini


60 Gramm Butter, sehr weich
250 Gramm Zucker
1 Prise Salz
Abgeriebene Schale 1 Bio-Zitrone
2 Eier
400 Gramm Mehl
1 knapper Esslöffel Zimt
1.5 Teelöffel Backpulver
3 Esslöffel Vino Santo (Dessertwein)
150 Gramm Macadamianüsse

Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. (150 Grad Umluft)

Die Butter mit dem Zucker, Salz und Zitronenabrieb cremig rühren. 
Nun die Eier einzeln zugeben.
In einer separaten Schüssel Mehl, Zimt und Backpulver vermischen.
Die Mehlmischung zufügen und den Dessertwein darüber giessen.

Alles zu einem weichen Teig verkneten.

Zum Schluss die Nüsse gut unterkneten.

Aus dem Teig auf einer bemehlten Oberfläche 2-3 lange Rollen formen.

Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 25 Minuten in der Mitte des Ofens backen.

30 Minuten abkühlen lassen.

Die vorgebackenen Teigrollen nun in 1.5 cm dicke Scheiben schneiden, flach auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 10-15 Minuten leicht hellbraun backen.

In einer Blechdose aufbewahrt, halten die Cantuccini gut 2 Wochen.



Rezept Schokolade Cantuccini


30 Gramm Butter, sehr weich
125 Gramm Zucker
1 Prise Salz
2 Eier
250 Gramm Mehl
1 Teelöffel Backpulver
50 Gramm Kakaopulver
50 Gramm Schokolade, dunkel
100 Gramm getrocknete Aprikosen

Den Ofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. (150 Grad Umluft)

Schokolade und Aprikosen klein schneiden und zur Seite stellen.

Butter und Zucker cremig rühren.
Nun die Eier einzeln zugeben.
In einer separaten Schüssel Mehl, Salz, Kakaopulver und Backpulver vermischen.

Die Mehlmischung zufügen und alles zu einem weichen Teig verkneten.

Zum Schluss die Aprikosen und Schokoladenstückchen gut unterkneten.

Aus dem Teig auf einer bemehlten Oberfläche 2 Rollen formen.

Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und ca. 25 Minuten in der Mitte des Ofens backen.

30 Minuten abkühlen lassen.

Die vorgebackenen Teigrollen nun in 1.5 cm dicke Scheiben schneiden, flach auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und 10-15 Minuten leicht hellbraun backen.

In einer Blechdose aufbewahrt, halten die Cantuccini gut 2 Wochen.

Ps. Diese wunderschönen Säckli & Röhrli - in vielen verschiedenen Farben - findest Du bei www.lalasophie.ch :)


Montag, 13. Januar 2014

Quark im Dreieck

Hmhhh... Ich hab letzthin Quark gekauft - eigentlich für ein Rezept, dass ich dann aber wieder verworfen hab - nun wohin mit dem Quark? Na klar! Ein Rezept muss her :) drum gibts heute Quarktaschen - mit ohne Zucker im Teig - die Süsse kommt von etwas Konfitüre und dem Bad in Puderzucker. Klingt verlockend? Oooooh ja :) 


Rezept Quarktaschen mit Konfitüre 

125 Gramm Magerquark
225 Gramm Mehl
1 Prise Salz
125 Gramm Butter, kalt
1 Ei 
Ca. 8 Teelöffel Konfitüre
200 Gramm Puderzucker zum wälzen

Den Quark mit dem Mehl und Salz in eine Schüssel geben. Die Butter in kleine Stücke schneiden und darüberstreuen. Alles mit einer Gabel gut zusammenmantschen. Jetzt das Ei zugeben und alles kurz und schnell zu einem nicht zu Teig verkneten. 

Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten kalt stellen.

Den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad) vorheizen. 
Den kalten Teig auf einer bemehlten Fläche ca. 5 mm dick ausrollen und in 16 ca. 7 cm große Quadrate schneiden. Jeweils ½ Teelöffel Konfitüre auf die Mitte der Quadrate setzen, den Teig zu Dreiecken falten und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.

Die Dreiecke im heißen Ofen (Mitte) in ca. 20 Min. goldbraun backen. 
Die fertigen Quartaschen auf ein Kuchengitter heben, noch warm im Puderzucker wälzen (ich hab 2 mal hintereinander gewälzt) und fertig abkühlen lassen. 

Lauwarm schmecken sie am allerbesten - kalt sind sie aber auch immer noch seeeeehr gut :)

Man kann sie auch mit Nutella füllen - das finden besonders die Kiddies suuper :)





Freitag, 10. Januar 2014

Linzer Mini Muffins

Ich hatte mal wieder Lust auf Linzer Muffins :) Das Rezept für die grossen Muffins gibt's ja hier schon - das für die Mini's servier ich Dir heute.

Ich finde sie enorm ausprobierenswert - sie sind fruchtig, locker und sehr sehr lecker - wer Linzertorte mag wird die kleinen Küchlein hier lieben!


 

Rezept für ein Muffinsblech mit 12 Vertiefungen:
für 24 - 30 Mini Muffins
 
150 Gramm Butter, weich
150 Gramm Zucker
eine halbe Zitrone, abgeriebene Schale
1 Teelöffel Zimt
½ Teelöffel Gewürznelkenpulver
1 Prise Salz
3 Eier
150 Gramm Mehl
3 Teelöffel Backpulver
225 Gramm gemahlene Haselnüsse (ich nehm meistens gemahlene Mandeln)

100 - 120 g Himbeerkonfitüre

Vertiefungen des Muffinblechs mit Papierförmchen auslegen.

Die Butter rühren bis sich Spitzchen bilden. Zucker, Zitronenschale, Zimt, Nelkenpulver und Salz dazurühren. Eier beifügen und rühren, bis die Masse hell ist. Mehl mit dem Backpulver mischen und dazusieben. Nun die Nüsse unterrühren.

Die Hälfte des Teiges in die 12 Vertiefungen verteilen. Je 1/2 Teelöffel Konfitüre daraufgeben. Restlichen Teig darauf verteilen und in der Mitte des auf 220 °C vorgeheizten Ofens 10-12 Minuten backen.

Lauwarm schmecken sie am allerallerbesten - ansonsten abkühlen lassen und danach mit Puderzucker bestreuen.
 
Viel Spass beim Nachmachen!
 
 

 


 

Dienstag, 7. Januar 2014

Creme Fraîche Muffins mit Zitronenbuttercreme

Aaaaaaah! Ich war grad im 7. Zuckerhimmel - seit dem 1.1.2014 hab ich nix süsses gegessen aber diesen hier, also denen konnt ich nicht wiederstehen... Evtl. Liegts dran, das mein Körper und mein Gaumen unter Zuckershock stehen - allerdings muss ich sagen: MANN sind die LECKER! 



Das Rezept hab ich für Irene (widmatt.ch) zusammengestellt - meine liebe, liebe Wichtelmama die ich morgen besuchen wollte. Leider ist die ganze Familie krank und somit wurde der Besuch verschoben.
Wenn ich sie dann endlich sehen darf, wird sie genau DIESE Muffins bekommen. Das sind nämlich "Irene's Cupcakes". Jawohl, so lautet der inoffizielle Name.

Uaaaaaaah. So, und jetzt 4 Stunden (mindestens!) auf den Crosstrainer.

Oder doch lieber Rezept schreiben?
Crosstrainer?
Rezept schreiben?

Jaaaaaaa Reeeezeeeeept :)

Hier kommts:

Rezept Creme Fraîche Muffins mit Zitronenbuttercreme

Muffins:
3 Eier
100 Gramm Butter, weich 
150 Gramm Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
200 Gramm Creme Fraîche
200 Gramm Mehl
½ Päckchen Backpulver
100 Gramm Cranberries, getrocknet oder Rosinen

Buttercreme:
170 Gramm sehr weiche Butter (Raumtemperatur)
340 Gramm Puderzucker
2 Esslöffel Zitronensaft
1/2 Zitrone, abgeriebene Schale
2 Esslöffe Creme Fraîche

Die Cranberries oder Rosinen mind. 2 Stunden lang in kaltem Wasser einweichen. Gut ausdrücken.

Den Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze (170 Grad Umluft)  vorheizen. 

Eier, Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer schaumig rühren. Die Creme Fraîche dazu rühren.
Das Mehl und das Backpulver in einer separaten Schüssel mischen und dann zur Butter-Zuckermischung rühren.
Zum Schluss die Cranberries unterrühren.

Den Teig in die mit Papierförmchen ausgelegte Muffins-Form füllen und in der Mitte des Ofens ca. 20 Minuten backen. Herausnehmen und gut abkühlen lassen. 

Butter und Puderzucker 4 Minuten lang mit dem Mixer rühren.
Creme Fraîche, Zitronenschale und Zitronensaft dazurühren und mit einem Spritzbeutel auf die Muffins geben. Nach Belieben dekorieren. 
Die Rosen sind aus Gumpaste (Blütenpaste).
(Achtung, dafür muss man ziemlich viel üben - ich weiss wovon ich rede)
Die gibt's bei www.bakeria.ch oder www.back-art.ch

Nochmal ca. 1 Stunde kühlen. Ein paar Stunden vor dem Servieren bei Raumtemperatur ruhen lassen.

Eine süsse, fruchtige - aaach, einfach eine himmlische Verführung :)



Ps. Anstelle eines Spritzbeutels kannst Du die Creme in eine handelsübliche Plastik-Haushaltstüte füllen - oben zudrehen und an einer Ecke aufschneiden :)

Ps. 2: JETZT kommt der Crosstrainer. Uäh.



Freitag, 3. Januar 2014

Rosenkuchen

Nix für Rosinenhasser - obwohl - der geht auch ohne Berries :)

Rosenkuchen hatten wir doch schonmal, gell? Genau! Hier. Mit Äpfeln. Dieser hier ist weit weniger aufwändig und dabei genauso lecker.

Aber wisst Ihr, was wirklich WIRKLICH Mist ist - wenn man auf Diät ist und dann so viel bäckt wie ich grade... aiaiai. Das tut weh. Ich glaub ich kauf mir ne Nasenklammer oder sowas... maaaaanno. Und JA! Ich bin auf Diät weil JA! ich hab zuviel gegessen das letze Jahr die Tage - 5 Kilo müssen weg - klingt nach wenig ist aber für einen Sportmuffel und Gerneesser wie mich TOTAL schwierig. Ohmanno.

Den Genuss für EUCH zu backen, lass ich mir aber sicherlich nicht nehmen - vielleicht leidet ja die eine oder andere schön mit mir mit :)

Habt's schön!
 


Rezept Rosenkuchen
Für eine grosse Springform

200 ml Milch
50 ml lauwarmes Wasser
60 Gramm Butter
1 Würfel Hefe
2 Teelöffel Zucker
500 Gramm Mehl
1 Ei
1 Teelöffel Salz


Für die Füllung:

2 Teelöffel Zimt
50 Gramm Zucker
2-3 Teelöffel Butter, flüssig
60 Gramm Rosinen
60 Gramm Cranberries (getrocknet)

Für den Guss:

120 Gramm Puderzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1-3 Esslöffel Milch
 
Die Cranberries und die Rosinen für mind. 2 Stunden in Wasser einweichen. Gut ausdrücken und zur Seite stellen.

Die Hefe zerbröckeln und mit etwas Milch verrühren, bis sie flüssig ist.
Milch und Wasser mit der Butter erwärmen, bis die Butter schmilzt. Alles lauwarm abkühlen lassen.
Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen und in der Mitte eine Mulde formen.
Das Ei verquirlen und mit Hefe und Milch zum Mehl giessen. Gut zu einem geschmeidigen Teig kneten. (Wenn nötig etwas mehr Mehl zugeben.)
Den Teig in eine Schüssel legen, mit einem Tuch abdecken und 1 Stunde ruhen lassen.
Den Teig nun zu einem Rechteck (ca. 70x40 cm) ausrollen und mit der flüssigen Butter bepinseln. Zimt & Zucker mischen und auf die Butter streuen. Die Beeren darauf geben und nun das Rechteck von der langen Seite her aufrollen. 

Mit einem gezackten Messer ca. 4 cm lange Scheiben abschneiden und diese in eine gut gefettete (oder mit Backpapier ausgelegte Springform legen) Zuerst legst Du eine Schnecke in die Mitte und füllst dann rundherum auf.

Die übrigend Schnecken lose auf ein mit Backpapier belegtes Belch legen. Alles mit einem Tuch abdecken und nochmal 20-30 Minuten ruhen lassen.

Backofen auf 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. 25-30 Minuten goldbraun backen.
Wenn der Kuchen fertig ist, gleich die einzelnen Schnecken (falls Du welche übrig hast) auch noch backen, jedoch nur ca. 12-16 Minuten.

In der Zwischenzeit Puderzucker, Vanillezucker und Milch zu einem dickflüssigen Guss vermischen.

Das Gebäck (die GEbäcke) noch heiss grosszügig mit Zuckerguss übergiessen. Vollständig auskühlen lassen und servieren. hmmmmmh.





Donnerstag, 2. Januar 2014

Dreikönigskuchen 3 mal anders

Da fragte mich die liebe Frau Angelone heute, ob ich ein spezielles Dreikönigskuchen Rezept habe - äh nö - aber ich kann eins austüfteln... Gesagt - getan und weil ich ja wieder mal nicht anders konnte gibt's gleich 3 Varianten davon.

Nachtrag: jiiiiiiks - das sind ja voll die ersten Rezepte 2014 - cooooooool - Danke Rita für die Inspiration :) 

Den König bekommst Du übrigens beim Bäcker nebenan oder Du nimmst einfach eine getrocknete Bohne, Kichererbse oder eine Münze - Vorsicht beim Reinbeissen!

Ah für alle die nicht wissen, wieso warum weshalb - HIER gibt's die Erklärung zum Brauch des 3-Königstages :) (jajaja ich bin FAUL - Ihr könnt Euch grad nicht vorstellen wie kaputt ich nach der ganzen Backerei bin)




Rezept Mandel-Dreikönigskuchen


500 Gramm Mehl
3 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
30 Gramm Hefe (frisch)
2.8 dl Milch
80 Gramm Butter
Zum Füllen, Bestreichen & Bestreuen:

100 Gramm Mandelmasse (optional Back-Marzipan)
1 Ei
2 Esslöffel Mandelblättchen

Die Hefe in 2 Esslöffeln Milch auflösen.
Die restliche Milch mit der Butter kurz erwärmen, damit die Butter schmilzt. Lauwarm abkühlen lassen.

Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen und eine Mulde formen. Milch und Hefe dazugiessen und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Wenn der Teig zu feucht ist, einfach etwas mehr Mehl dazukneten.

Den Teig nun mit einem Tuch abgedeckt in einer Schüssel 1.5 Stunden aufgehen lassen.

Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen.

1/4 des Teiges zu einer Kugel Formen und in die Mitte eines mit Backpapier belegten Blechs legen.

Den restlichen Teig in 8 gleich grosse Stücke teilen und diese zu Kugeln formen. Diese Kugeln nun flach ausrollen und mit je einem Esslöffel Mandelmasse (und in eine Kugel den König dazu) füllen. Wieder zur Kugel formen (Ränder gut andrücken) und um die grosse Kugel legen. Nochmal abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen. Mit Ei bestreichen und mit den Mandelblättchen bestreuen. 

Bei Umluft in der Mitte des Ofens ca. 25 Minuten goldbraun backen.
Bei Ober- und Unterhitze im unteren Teil des Backofens ca. 25 Minuten goldbraun backen.

Än Guete! 





Rezept Schoko-Dreikönigskuchen





470 Gramm Mehl
50 Gramm Kakaopulver
50 Gramm Schokoraspel / Schokostreusel
3 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
30 Gramm Hefe (frisch)
2.8 dl Milch
80 Gramm Butter
Zum Bestreichen & Bestreuen:

1 Päckchen dunkle Kuchenglasur
2 Esslöffel Schokoraspel / Schokostreusel

Die Hefe in 2 Esslöffeln Milch auflösen.
Die restliche Milch mit der Butter kurz erwärmen, damit die Butter schmilzt. Lauwarm abkühlen lassen.

Mehl, Zucker, Kakaopulver, Schokostreusel und Salz in einer Schüssel mischen und eine Mulde formen. Milch und Hefe dazugiessen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Wenn der Teig zu feucht ist, einfach etwas mehr Mehl dazukneten.

Den Teig nun mit einem Tuch abgedeckt in einer Schüssel 1.5 Stunden aufgehen lassen.

Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen.

1/4 des Teiges zu einer Kugel Formen und in die Mitte eines mit Backpapier belegten Blechs legen.

Den restlichen Teig in 8 gleich grosse Stücke teilen und diese zu Kugeln formen und um die grosse Kugel legen. Nochmal abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen. 

Bei Umluft in der Mitte des Ofens ca. 25 Minuten backen.
Bei Ober- und Unterhitze im unteren Teil des Backofens ca. 25 Minuten backen.

Gut Abkühlen lassen und dann mit Schokoladenglasur bestreichen und mit den Schokostreuseln bestreuen. 

Hmmmm :) passt besonders gut zu einer Tasse Kaffee...




Rezept Dreikönigskuchen mit Beeren & Buttermilch






500 Gramm Mehl
3 Esslöffel Zucker
1 Teelöffel Salz
30 Gramm Hefe (frisch)
2.8 dl Buttermilch
80 Gramm Butter

Zum Füllen, Bestreichen & Bestreuen:

60-80 Gramm Rosinen (je nach Geschmack)
60-80 Gramm getrocknete Cranberries 
1 Ei
100 Gramm Puderzucker
Etwas Milch

Die Rosinen & Cranberries 2 Stunden lang in Wasser einweichen. Gut ausdrücken.

Die Hefe in 2 Esslöffeln Buttermilch auflösen.
Die restliche Buttermilch mit der Butter kurz erwärmen, damit die Butter schmilzt. Lauwarm abkühlen lassen.

Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen und eine Mulde formen. Milch und Hefe dazugiessen und alles zu einem geschmeidigen Teig kneten. Wenn der Teig zu feucht ist, einfach etwas mehr Mehl dazukneten.

Den Teig nun mit einem Tuch abgedeckt in einer Schüssel 1.5 Stunden aufgehen lassen.

Ofen auf 180 Grad Umluft (200 Grad Ober- und Unterhitze) vorheizen.

Die Beeren in den Teig kneten.

1/4 des Teiges zu einer Kugel Formen und in die Mitte eines mit Backpapier belegten Blechs legen.

Den restlichen Teig in 8 gleich grosse Stücke teilen und diese zu Kugeln formen. Diese Kugeln nun um die grosse Kugel legen. Nochmal abgedeckt 30 Minuten ruhen lassen. Mit Ei bestreichen.

Bei Umluft in der Mitte des Ofens ca. 25 Minuten goldbraun backen.
Bei Ober- und Unterhitze im unteren Teil des Backofens ca. 25 Minuten goldbraun backen.

Puderzucker mit wenig Milch zu einer dickflüssige Glasur mischen und den Kuchen damit bestreichen. 

Aaah fruchtig-süss :) wer es nicht so süss mag, lässt einfach den Zuckerguss weg :)




Ps... Äh so sah's hier zwischenzeitlich aus:



Mittlerweile ist wieder Normalzustand :)