Übrigens: yeah! Ich bin wieder da! Backen geht - das Schreiben geht auch so halb - und ja, keine Sorge, ich bin noch in der Ergo-Therapie und ja, es schmerzt immer noch ziemlich, aber mein Super-Chirurg hat mich ja darauf vorbereitet, dass es 6-9 Monate schmerzen wird. Also alles im normalen Bereich. Und ich freu mich so fest, dass ich bald wieder zur Arbeit gehen kann. Juchee!
So, jetzt aber zurück zum Cheesecake. In Deutschland nennt man das Käsekuchen - bei uns in der Schwiiz Quarktorte. Und ebenfalls in der Schwiiz gibt's diese fantastischen Kekse mit Namen "Bärentatzen" - kännsch? Oooh die sind so lecker und ich verbinde definitiv besteste Kindheitserinnerungen damit. (Der Junior-Bäcker übrigens auch, er hat den Rest dann mal "einfach so" aufgemampft) jeeedenfalls - Bärentatzen kenne ich und kaufe ich in der Migros. Ich bin ein Migros-Kind - das kann man ruhig mal wieder sagen. Für die, die Bärentatzen nicht kennen: sie schmecken nach Schoggi & Lebkuchen. Herrlich. So. Äh. Genau.
Wieso eigentlich Bärentatzen? Tja, ich wollte etwas ausprobieren. Und zwar hab ich den Boden vom Cheesecake mit Bärentatzen (anstelle von Butterkeksen gemacht) und obendrauf auf der Quark-Frischkäse-Schicht liegt ein kleiner Kaffee-Spiegel. Weischwiefein. Yummie!
Jetzt magst Du backen, gell? Los geht's!
Rezept Cheesecake Spezial
Für eine 26er Springform (benutzt Du eine kleine, 18cm Springform, dann kannst Du das Rezept perfekt halbieren)
Für den Boden:
200 Gramm Bärentatzen
100 Gramm Butter, geschmolzen
Für die Quark-Creme:
600 Gramm Frischkäse (z. Bsp. Philadelphia)
1 Päckchen Vanillezucker
Schale von 1/2 Bio-Zitrone
120 Gramm Zucker
500 Gramm Magerquark
2 Eier
Für den Kaffee-Spiegel:
2 dl Espresso
2 Blatt Gelatine
Heize den Ofen auf 150 Grad Umluft (175 Grad Ober- und Unterhitze) vor.
Zerbrösele die Bärentatzen. Ich mach das mit meinem Küchenmaschineli - wer sowas nicht hat, kann die Kekse in eine stabile Plastiktüte geben und so lange mit einem Wallholz (oder einer schweren Schüssel) drauf' hauen, bis die Kekse fein zerkrümelt sind.
Vermische die Keksbrösel mit der flüssigen Butter.
Belege Deine Springform mit Backpapier (Boden UND Rand) und drück die Keks-Butter-Masse gleichmässig auf dem Boden fest.
Mixe nun Frischkäse, Zucker, Vanillezucker und Zitronenschale für 2 Minuten cremig. Gib den Quark und die Eier dazu und verrühre alles gut.
Gib die Creme auf den Keksboden und streiche sie glatt.
Backe den Kuchen in der Mitte des Ofens 60 Minuten. (Beim kleineren Kuchen reichen 50 Minuten)
Lasse den Kuchen auskühlen und stelle ihn anschliessend für 2 Stunden kalt.
--> lass unbedingt die Springform um den Kuchen, so behält er die Form und nachher läuft Dir der Kaffeespiegel nicht davon.
Bereite den Espresso zu. Weiche die Gelatine für 4 Minuten in kaltem Wasser ein und gib sie zu Kaffee.
Nun verrührst Du alles so lange, bis die Gelatine vollständig aufgelöst ist.
Giesse den Gelatine-Espresso vorsichtig auf Deinen Kuchen.
Stell den Kuchen wieder in den Kühlschrank, damit Dein Kaffee-Spiegel geliert.
Nun kannst Du noch Schoggi-Streusel (hmmmm Hagelslag!) auf den Kuchen geben und schon bist Du bereit für deb Nachmittags-Kaffee.
Viel Spass beim Backen!
Die hübsche kleine Tortenplatte findest Du bei www.pinkfisch.ch
gseht soooooo fein us! Ich liebe Bäretatze <3 mueni au grad nahbache :D
AntwortenLöschenÄ Guete! :)
LöschenWas für eine wunderbare Idee, unsere Bärentatzen in ein Cheesecake zu packen! Danke liebe Sophie für die Inspiration und das Rezept. Bin mir sicher, dass nicht nur Junior-Bäcker gerne von diesem "Tortenboden" naschen. :-)
AntwortenLöschenBeste Grüsse, Jrene
Migros, Team Online-Kommunikation
Guten Tag Sophie,
AntwortenLöschenDanke für das Rezept probiere es morgen gerade aus das wird mein Geburtstagskuchen :)