...kleine, süsse Glücklichmacher :)
Hmmmm diese Zuckerbomben zergehen auf der Zunge und sind einfach oberlecker.
Fudge kommt ursprünglich aus England - sagen die Engländer...
Fudge kommt ursrünglich aus den USA - sagen die Amerikaner...
Mir persönlich ist der historische Hintergrund für dieses Mal eigentlich völlig egal - denn ganz gleich wer sie erfunden hat, der- oder diejenige sollte einen Preis dafür bekommen.
Bevor ich diesen Fudge gemacht hab hatte ich übrigens noch nie welchen gegessen - von daher ist dieser hier mein einziger Gradmesser aber die Latte liegt hoch. Sehr hoch.
Ich hab gestern beim zubereiten gleich die Pfannenreste und den (unschönen) Rand zum Abendessen genossen. Und das mach ich normalerweise ganz und gar nicht.
Süsses am Abend? nö. Das Zeug ist sonst schon ungesund und Abends gleich doppelt.
Aber ich konnte einfach nicht mehr aufhören.
UND ich konnte heute früh trotzdem wieder welchen essen. Hihi.
Aber mal von vorne, die Zubereitung ist nicht besonders schwierig, erfordert aber ein bisschen Hingabe im Sinn von: Koch das nicht, wenn Kinder Zuhause sind, oder was spannendes in der Kiste läuft oder Du noch Wäsche waschen willst undso. Hier gibts 15 Minuten lang nur Dich, den Topf und den Kochlöffel. (Und anschliessend dann noch den Muskelkater)
Caramel-Fudge
Dieses Rezept reicht für ein Brownies-Blech ca. 25 x 20 cm
1 Dose (oder 2 Tuben) gezuckerte Kondensmilch
(400g)
125 Gramm Butter, in Stücken
2 Esslöffel Ahornsirup
200 Gramm Schokolade, weiss, gehackt
250 Gramm Zucker, braun
1 Teelöffel Vanillepaste (die Paste gibts übrigens beim Migros bei den Backsachen)
Kondensmilch, Butter, Ahornsirup, Zucker und Vanillepaste in einem Topf langsam erwärmen.
Anschliessend unter ständigem Rühren 10 Minuten kochen. Topf vom Herd nehmen und die gehackte Schokolade zügig einrühren.
Die (nun sehr zähe) Masse in die mit Backpapier ausgelegte Form giessen und dann über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.
So. Das wär das klassische Caramel-Fudge. Ich hab daraus Caramel-Fudge mit bitz schwarzer Schokolade gemacht. Und dann noch welchen mit Walnüssen. Man kann da eigentlich dazugeben was man will - die Hardcore Zuckerpuppen geben kleingeschnittene Marshmellows rein - wär mir persönlich dann doch etwas zu süss. Nächstes Mal versuch ich es mit caramelisierten Pekannüssen.
Viel Spass beim ausprobieren - ist ein Bisschen aufwändig (nur ein kleines Bisschen) aber es Lohnt sich - Lobeshymnen der beschenkten garantiert!
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